STADTHAGEN (em). Die Rhön war Ziel der Wandergruppe des Post-SV Stadthagen. Das erste Tagesziel war die Gedenkstätte "Point Alpha". Der Ort galt im Kalten Krieg als einer der Konfrontationspunkte an der deutschen Grenze. Dort standen sich die Vorposten der NATO und des Warschauer Paktes vier Jahrzehnte lang Auge in Auge gegenüber. Die Gedenkstätte mit Wachtürmen, Todesstreifen und Dokumenten innerhalb des US-Camps haben einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen und deutsche Geschichte wieder ins Bewusstsein zurückgerufen.Jeweils eine Wanderung auf den Kreuzberg mit der weltbekannten Klosterschänke, der Wasserkuppe als höchsten Berg Hessens, verlangten bei Höhenunterschieden von 400 bis 500 Metern eine gewisse Kondition von den Teilnehmern. Wenn auch kräftige Regenschauer niedergingen, war der Blick in die Täler über bunte Wiesen immer wieder beeindruckend. Ganz anders die Milseburg. Die barocke Kreuzigungsgruppe mit Bergkapelle hüllte sich in dichte Nebelschwaden, sodass sie ihren Namen "Perle der Rhön" optisch nicht gerecht wurde. Foto: privat
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Wanderer des Post-SV in der Rhön
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