SACHSENHAGEN (bb). 13 Mädchen und Jungen haben beim Klettern im Niedrigseilgarten, auf Radtour, im Museum und bei anderen Aktivitäten während einer Ferienspaßwoche der Samtgemeinde Sachsenhagen gemeinsam ihre Freizeit verbracht. Die Jugendpflegerin der Samtgemeinde Maren Kiebel hatte mit mehreren Helfern die Aktivitäten organisiert.
Gegenseitige Unterstützung und enge Absprache sind bei den Übungen im Niedrigseilgarten entscheidend.
Die jungen Teilnehmer müssen eng zusammenarbeiten, um gemeinsam ans Ziel zu kommen.
"Noch ein bisschen weiter in die Mitte damit du Unterstützung geben kannst. Die Kleinen haben nicht so lange Arme", lautete eine der Anweisungen der jungen Teilnehmer, während die Gruppe versuchte, den Niedrigseilparcours zu überwinden. Eifrig kletterten die Mädchen und Jungen über die Seile, gaben sich an komplizierten Stellen Hilfestellung. Immerhin galt es, die ganze Gruppe durch den Parcours zu bringen, ohne dass ein Mitglied den Boden berührte. Absprachen und gegenseitige Unterstützung sind entscheidend, um gemeinsam die gestellten Aufgaben lösen zu können. "Es geht darum das Gruppengefühl zu stärken, Vertrauen aufzubauen", erklärte Jugendpflegerin Maren Kiebel. Sie war mit den 13 Teilnehmern der Ferienspaßaktion aus allen Teilen der Samtgemeinde Sachsenhagen nach Lindhorst gekommen, um im Niedrigseilgarten zu klettern. Gegenseitige Rücksichtnahme und Unterstützung in der Gruppe und die Kommunikation untereinander sollten bei den Übungen gefördert werden.
Dabei bildete der Niedrigseilgarten nur einen Abschnitt der einwöchigen Ferienspaßaktion. Ebenso brachen die Teilnehmer im Alter von 10 bis 13 Jahren etwa zu einer Radtour zur Ökologischen Schutzstation Steinhuder Meer auf, besuchten das Landesmuseum oder unternahmen einen Ausflug zu den Pferdefreunden Wölpinghausen, um dort die Pferde zu putzen und zu reiten. In der Woche zuvor hatten Teilnehmer im Alter von sieben bis neuen Jahren bei einem ähnlichen Programm ihren Spaß. Foto: bb