1. Hallendach in nur zwei Tagen oben

    Ein Autokran hievt Bauteile in die Höhe

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    HÜLSEDE (al). Hülseder Passanten sind in diesen Tagen Zeugen eines aufregenden Spektakels geworden. Eine Spezialfirma aus dem emsländischen Papenburg montierte das Dach der neuen örtlichen Sporthalle. Für die Männer um Olaf Kunze ist das Routine. Allein in der Samtgemeinde Rodenberg erledigten sie ihre Arbeit auf bisher vier Baustellen. Die fünfte wartet schon – mit dem künftigen Feuerwehrhaus in Reinsdorf. Mit Fertigteilen sind bereits die Hallen für den Bauhof, die Lauenauer Feuerwehr und die künftige Algesdorfer Sportstätte entstanden. Hoch ragt der Arm des Autokrans bis in 44 Meter Höhe. Längst hat er damit die Spitze der alten Ägidienkirche übertroffen. Zwar gibt es keinen ausdrücklichen Beleg über ihre genaue Höhe; dem Vernehmen nach sollen es jedoch keine 40 Meter sein. Für Bauleiter Kunze ist das Nebensache. Da bereitet ihm eher das Wetter Sorgen. Wenn nämlich Wind aufkommt, muss die Arbeit ab einer bestimmten Stärke eingestellt werden. "Das ist zu ungesund", grinst der Fachmann. Denn die bis gut 300 Kilogramm schweren Platten mit einer Länge von 23 Metern könnten ins Pendeln geraten, obwohl die Monteure die großflächige Fracht beim Einschweben stets mit Seilen sichern.

    Foto: al

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