LANDKREIS (pp). "Die Beteiligung war mäßig, aber die Leistungen hervorragend", fasste Wettkampfwart Torsten Eberhardt den Sprintcup des Kreisleichtathletikverbandes Schaumburg (KLV) zusammen. 80 Teilnehmer aus sechs Vereinen maßen über die Sprintdistanzen und in den Mittelstreckenstaffeln.
Im Bereich der A-Schüler überzeugte Fuzael Ul-Hasan von der TWG Nienstädt/Sülbeck mit starken Sprintleistungen. Mit 41,02 Sekunden über 300 meter unterbot der Nienstädter den Altersklassen-Kreisrekord von Lukas Wündsch um mehr als eine Sekunde. In der niedersächsischen Bestenliste rangiert er damit derzeit auf einem hervorragenden fünften Rang.
Über 75 Meter blieben die B-Schülerinnen reihenweise unter 11 Sekunden. Die schnellste Zeit erzielte Vero Merseburger (VfL Bückeburg) mit 10,40 Sekunden. Beachtenswert waren aber auch die Leistungen von Lisa Ludorf (SG Rodenberg - 10,60 s), Janina Steiner (VfL Bückeburg - 10,80 s) und den jahrgangsjüngeren Pia Marie Reeh (PSV Stadthagen – 10,76 s), Liv Marzinowski (VfL Bückeburg – 10,88 s) und Sina-Marie Kluß (VfL Bückeburg – 10,90 s). Über 50 Meter war Merle Homeier vom VfL Bückeburg in 7,56 Sekunden eine Klasse für sich. Ihr folgte Luna Bulmahn mit 8,08 Sekunden.
Spannende Rennen wurden den Zuschauern in den Staffeln geboten. Über 3 x 1000 Meter setzte sich das B-Schüler-Trio des VfL Bückeburg in der Besetzung Marco Brudy, Marvin Splitt und Timo Schmidtchen mit 10:43,64 Minuten gegen die TWG Nienstädt/Sülbeck und die SG Rodenberg durch. Über 3 x 800 Meter waren Merle Schöning, Lena Kreie und Leona-Sophie Picker von der TWG Nienstädt/Sülbeck in 9:12,84 Minuten nicht zu schlagen.
In der selten gelaufenen Schwedenstaffel liefen sowohl die B-Jugend-Staffel der TWG Nienstädt/Sülbeck als auch das A-Jugend-Quartett des PSV Stadthagen auf Rang 2 der niedersächsischen Bestenliste. Für die TWG Nienstädt/Sülbeck bedeutete die Zeit von 2:32,18 Minuten zudem einen neuen Kreisrekord. Hanna-Jördis Schmidt, Anika Kappe, Franziska Kruse und Anissa Eberhardt präsentierten sich als eingeschworene Gemeinschaft. Die Stadthägerinnen Cathrin Stöber, Norma Günther, Astrid Jäger und Anja Schmidt kamen mit 2:34,34 Minuten nicht ganz an ihre Rekordzeit aus dem Vorjahr heran. Foto: pr