OBERNWÖHREN (mr). 54 Gruppen und 30 Einzelvoltigierende haben am Sichtungsturnier teilgenommen, das die "Auetaler Voltis" zum fünften Mal ausgerichtet haben. Jutta Güldner war in ihrer Funktion als Turnierleitung sehr zufrieden mit dem Ablauf des Wochenendes. Es sei ein "schönes Turnier mit einem entspannten Teilnehmerfeld". Die Reitanlage "Brunnecker" sei immer wieder schön, um das große Voltigierturnier im Landkreis auszurichten. Während sich am Sonnabend viele Besucher beim Turnier tummelten und sich eine große Bandbreite an Voltigierenden zeigte, blieb der Sonntag den Leistungssportlern vorbehalten, die in ruhiger Umgebung konzentriert ihre Choreographien präsentieren konnten. Auch die "Auetaler Voltis" waren mit einigen Gruppen gestartet, sodass insgesamt alle Kinder und Jugendliche am Turnier teilgenommen hatten. Mit den Ergebnissen war Güldner als "Volti-Mama" zufrieden. Letztendlich ist sie auf ihre Schützlinge immer stolz. Wie eine kleine Familie seien die Voltis zusammengewachsen, versucht Güldner das Besondere am Voltigieren zu beschreiben: Der Zusammenhalt, der Teamgeist, die Liebe zum Pferd, das Verantwortungsgefühl, das Pflichtbewusstsein, die Begeisterungsfähigkeit seien elementar für diesen Sport. Das zeigte sich auch auf dem Voltigierturnier. Alle packten mit an und halfen mit, sodass die Organisation reibungslos klappte. Güldner war sich sicher, dass sich Teilnehmer und Besucher auf dem Voltigierturnier wohl fühlten.
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