OBERNKIRCHEN (rp). In Erinnerung soll eine Schule bleiben, in der man lernen, leben, lachen und lieben konnte. Das wünschte sich Torsten Reinecke, Schulleiter des Schulzentrums Obernkirchen, als er 134 Schüler verabschiedete. Viele Jahre hatten die Jugendlichen zusammen verbracht, jetzt wurde Abschied genommen von Lehrern, Schulkameraden und dem Zentrum. Mit viel Musik, Gesang und der ein oder anderen Ansprache starteten die ehemaligen Schüler in ihren neuen Lebensabschnitt. Ausgestattet mit den besten Wünschen und dem Abschlusszeugnis. Schulleiter Reinecke verglich dabei die Schulzeit mit einer Klettertour, die im Tal begann und sich teils steil und schwer, teils flach und einfach dahinzog. Durch die Feierstunde führten die Schüler Julia Pisareck, Alison Parvista und Kai Wolff. Anzukündigen gab es dabei eine Menge, hatten doch die Schüler und Fachlehrer ein gelungenes Programm organisiert. Besonderer Höhepunkt war neben der musikalischen Darbietungen des Wahlpflichtkurses Musik die Auszeichnung der Schüler, die sich besonders hervorgetan hatten. Dabei wurden die sogenannten Pausenbuddys ebenso geehrt wie die Streitschlichter, die Bus-Scouts und die Schulpaten. "In diesem Jahr haben sich viele Schüler eingesetzt”, sagte Reinecke, der sich nicht nur mit Urkunden sondern auch mit dem ein oder anderen Geschenk bei den Schülern bedankte.
Einen Dank in Form von Blumen gab es auch für Astrid Semler, die nach vielen Jahren als Vorsitzende des Schulelternrates zurücktrat. "Nachdem nun auch ihr zweiter Sohn sein Abschlusszeugnis in den Händen hält, zieht sie sich verdient zurück”, so Reinecke. Besonders stolz war der Schulleiter auf sieben Schüler, die einen Notendurchschnitt von 2,0 und besser auf ihrem Abschlusszeugnis finden. Bester war dabei Frederic Mazlan, der mit einem Durchschnitt von 1,79 die Schule verlässt. Gefolgt von seinen Mitschülern Florian Helmert (1,86), Timur Senor (1,9), Kevin Scepi (1,9), Alison Pavlista (2,0), Helen Grieger (2,0) und Michelle Peter (2,0). Doch nicht nur diese Schüler können feiern, denn schließlich halten alle ab sofort ihr Abschlusszeugnis in den Händen und werden sich an eine Schulzeit erinnern, in der sie lernen, leben, lachen und lieben konnten.
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