1. Triathlet Arne Frank ist bei der "Bike Trans Germany” erfolgreich

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    LANDKREIS (em). Der Triathlet Arne Frank vom Luhdener SV ist erfolgreich von der dritten Austragung der Bike Trans Germany zurückgekehrt. Vom höchsten Berg Deutschlands, der Zugspitze, ging es über 300 Kilometer und fast 7.500 Höhenmeter entlang der deutsch-österreichischen Grenze Richtung Westen. Der Start erfolgte in Garmisch-Partenkirchen, weitere Etappenorte waren Lermoos, Pfronten, Sonthofen und am Ende der Strapazen der große Zieleinlauf in Bregenz am Bodensee.

    1.200 Teilnehmer konnten sich dabei über sehr schöne und abwechselungsreiche Touren freuen. Von leicht zu fahrenden Straßen und Radwegen über Schotterpisten und Wanderwege bis zu unfahrbaren Trails, die mit geschultertem Rad bezwungen werden musste, reichte die Streckenauswahl. Die 7.500 Höhenmetern wurden zum Teil mit Anstiegen mit 600 Höhenmetern am Stück und teilweise über 20 Prozent Steigung bewältigt. Auch das Wetter zeigte sich von allen erdenklichen Seiten. Auf der ersten Etappe setze den Fahrern noch ein Unwetter und Dauerregen zu. Temperaturen um den Gefrierpunkt und völlig durchnässte Kleidung brachten alle Teilnehmer dazu, am Sinn ihres Handels zu zweifeln. Auch die zweite Etappe blieb kühl und nass. Das Wasser stand zum Teil zehn Zentimeter auf der Straße und machte es den Fahrer nicht gerade leicht, das Ziel zu erreichen. Nach dem Bergfest hatte der Wettergott dann erbarmen und die Sonne trieb die Temperaturen schnell in die Höhe, sodass die Zieleinläufe in Sonthofen und Bregenz bei hochsommerlichen Temperaturen stattfanden.

    Sieger des Gesamtklassements wurde der Schweizer Weltmeister und mehrfache Weltcupsieger Christop Sausser, dicht gefolgt vom Europameister Alban Lakata aus Österreich. Dahinter tummelte sich alles was Rang und Namen in der professionellen Mountainbikeszene hat und darüber hinaus viele starke Amateure aus dem Süden der Republik und aus Österreich, der Schweiz und weiteren Nationen aus der ganzen Welt bis Australien. Der Obernkirchener Arne Frank beendete die Tour letztlich an Position 167 und erreichte das Ziel nach einer Gesamtzeit von 13:45 Stunden. Trotz Stürzen und den kräftezehrenden Wetterbedingungen zieht Frank ein durchweg positives Fazit seines ersten großen Etappenrennens. "Die Bike Trans Germany war etwas ganz besonderes, ich habe mich in der Woche fast wie ein Profi gefühlt, der bei der Tour de France am Start ist und bin absolut zufrieden mit meiner Leistung, weil ich alle Herausforderungen in der Vorbereitung und im Rennen auf und neben der Strecke super bewältigt habe”, so Frank. Auch die sportliche Leistung in einem so hochkarätig besetzten Feld sei absolut positiv zu bewerten. "Die gesammelten Eindrücke und Erfahrungen liefern reichlich Motivation, um eine erneute Teilnahme zu planen und die weitere Saison und speziell die Triathlon Weltmeisterschaften am 1. August motiviert anzugehen.”

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