1. Schlauchkupplung verhindert diesmal den Sieg von Goldbeck

    Todenmann landet Überraschungs-Coup auf dem dritten Platz

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    RINTELN (ste). Wieder einmal das gewohnte Bild bei einer Stadtmeisterschaft. 18 Ortswehren schicken ihre Wettkampfgruppen ins Rennen um den Titel des Stadtmeisters und Möllenbeck hat erneut die Nase vor den Goldbeckern. Eine Schlauchkupplung machte diesmal den Goldbeckern einen Strich durch die Rechnung und Wettkampfgruppenleister Klaus-Dieter Budde, der mit seiner Truppe zuletzt täglich für den Sieg trainiert hatte, musste sich erneut mit der Vizemeisterschaft zufrieden geben. Dafür hatten die jedoch auch schon einen Schlachtruf mit "Wieder einmal Vizemeister" einstudiert und das war ihnen "scheißegal". So egal allerdings auch wieder nicht, denn nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf und die nächsten Trainingseinheiten sind schon wieder terminiert. Stadtbrandmeister Friedel Garbe, der zusammen mit dem Wennenkämper Ortsbrandmeister Thomas Hoppe Hausherr auf dem Taubenberg-Gelände ist, konnte mit Todenmann einen neuen Dritten präsentieren. Diesen Platz hatte bislang eher Volksen für sich gebucht. Krankenhagen landete auf Platz vier, Ahe belegte den fünften Platz, gefolgt von Wennenkamp, Volksen, Deckbergen, Friedrichswald, Strücken, Westendorf, Uchtdorf, Schaumburg, Exten, Engern, Hohenrode, Rinteln und Steinbergen.

    Die Punkte der beiden führenden Mannschaften lagen mit 422,21 bei den Möllenbeckern und 420,13 bei Goldbeck mächtig hoch: "Damit wären wir in anderen Städten locker Meister geworden", so Klaus-Dieter Budde, der sich beim Orga-Team und Wettkampfgericht für die gute Ausrichtung bedankte. Bahnleiter Rolf Schaper und seine Schiedsrichter aus den Wehren Obernkirchen, Nienstädt, Bad Eilsen und Auetal leisteten ganze Arbeit. Was Schaper wunderte: "Warum haben viele Wehren mit der Leiter so große Schwierigkeiten?" Lag wohl an der Hanglage des Taubenberger Wettkampfplatzes, mutmaßte Friedel Garbe und gratulierte Schaper nachträglich zum 60. Geburtstag mit einem dreifach kräftigen "Gut Wehr" und einer Flasche Schmiermittel. Foto: ste

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