STADTHAGEN (jl). Sie singen für ihr Leben gern. Klar, dass auch dieses Jahr ein extra neu aufgelegtes Liederbuch im Rosenrott nicht fehlen durfte.
Besondere Tradition hat das Lied zu Ehren des Rotts, geschrieben von Udo Schatz. "Wir sind Männer, keine Penner, wunderbar, alles klar", lauten Verse des diesjährigen Rottstücks.
Seit mittlerweile mehr als zehn Jahren dichtet der Rottmusiker Strophen zusammen – eine davon ist dem Rottmeister persönlich gewidmet. Und die ging in diesem Jahr an Dirk Grüttner, der von der Rottfeier begeistert war. "Es ist bombe", stellte er kurzerhand fest.
Dazu trage nicht zuletzt die neue Location bei. Für die nächsten zehn Jahre sei der Garten von Wilhelm Brand am Nordwall nun "gebongt". Obwohl der Garten relativ versteckt im Grünen liegt, ändert das nichts daran, dass der Gesang der Rottbrüder schon von weitem zu hören ist.
So dürfte es auch der Quartierschaft nicht schwer gefallen sein, das Rosenrott zu finden. Gerade erst eingetroffen und schon das erste Lob: "Wir sind froh, dass das Zelt so früh schon voll besetzt ist. Aber das kennen wir nicht anders vom Rosenrott".
Es folgte ein Witz auf den anderen. Lachen ging über in Gesang. Und schon war das Fürstenrott wieder in seinem Element.
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