1. Fürstenrott zeigt gerne viel Bein

    Fast 100 Rottbrüder feiern bei bester Stimmung / Dank geht an Küchenfeen

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    STADTHAGEN (jl). Das Fürstenrott hat mit stolzen 94 Rottbrüdern die "5. Jahreszeit" eingeläutet. Auch für Rottmeister Gerhard Witte eine beachtliche Zahl. Gerechnet habe er mit 74 Rottbrüdern. "Im Schnitt haben wir jeden Tag um die 70 Rottbrüder, aber heute ist richtig viel los", freute er sich. Besondere Stimmungsmacher brauch hier keiner, denn Rottmeister Witte weiß, dass auf seine Jungs Verlass ist und die Stimmung von ganz allein aufkommt. Wie schnell das gehen kann demonstrieren auch gleich drei junge Herren, die im Handumdrehen ihre Beine freilegen. Hingucker soll aber nicht die nackte Haut sein, sondern vielmehr die Fußbekleidung. Oben herum tragen die Rottbrüder die Farben des Schützenfests, unten herum ist aber Schwarz-Rot-Gold zu Ehren der Fußball-WM angesagt. Im nächsten Moment sitzt der Rottmeister auf den Schultern zweier Rottbrüder. Schließlich muss er das rege Rotttreiben auch überblicken. In Sicht war aber nichts Besorgniserregendes, nur eine ausgelassene Stimmung vom Feinsten. Wenn im Zelt nicht gerade zum Spiel der Stadthäger Musikfreunde gesungen wurde, suchten die Rottbrüder die Geselligkeit draußen im angenehmen Schatten oder wagten sich mit einem kühlen Bier als Gegenmaßnahme zur Wärme in die Sonnenstrahlen. Eine ganz besonders wichtige Stütze seien die Küchenfeen, betonte Witt. Aber nicht nur der Rottmeister, sondern auch die Rottbrüder wissen die Unterstützung der fleißigen Frauen zu schätzen. Als Dank haben die Männer ihre Helferinnen hochleben lassen. Foto: jl

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