1. Vanessa Grunewald besetzt Mandat

    Änderungen für Alter der Mandatsträger und Fahrkostenzuschüsse geplant

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    NIENSTÄDT (jl). Das Jugendparlament der Samtgemeinde Nienstädt hat auf seiner öffentlichen Sitzung am 10. Juni Vanessa Grunewald als Nachfolgerin für Hannes Böse bestätigt. Aufgrund von mehrmaliger Nicht-Teilnahme ist Böse ausgeschieden, nach dem Ergebnis der Wahlen zum Jugendparlament ist Grunewald die erste Nachrückerin. Die Aufgaben im Sport-, Kultur- und Sozialausschuss der Gemeinde Hespe, zuvor von Böse betreut, übernimmt nun Grunewald.

    Das Jugendparlament bestätigt während der öffentlichen Sitzung Vanessa Grunewald (re.) als Nachrückerin für Hannes Böse.

    Hinsichtlich des Alters für Mandatsträger hat sich das Jugendparlament auf einen neuen Vorschlag bei der Samtgemeinde geeinigt. Momentan endet ein Mandat mit dem vollendeten 17. Lebensjahr. Das Jugendparlament ist der Meinung, dass mit einem Hochsetzen des Alters diejenigen, die es gerne wollen, in ihrem Amt weiter tätig sein können. In der Argumentation war auch die Rede von "mehr Erfahrung" und einem "klareren Bild". Deshalb soll künftig die Grenze erst das vollendete 19. Lebensjahr sein.

    Ein weiterer Tagesordnungspunkt waren die Fahrtkostenzuschüsse. Der Samtgemeindeausschuss habe sich in seiner letzten Sitzung grundsätzlich für den Antrag des Jugendparlaments, nicht nur Schülern bis zur 10. Klasse, sondern auch Oberstufenschülern Fahrkostenzuschüsse zu gewähren, ausgesprochen, berichtete Ditmar Köritz, Vertreter der Samtgemeinde. Derzeit werden durch die Verwaltung konkrete Förderrichtlinien erarbeitet.

    Die Feedbackrunde zum im Mai durchgeführten "Planspiel Kommunalpolitik" gestaltete sich sehr positiv. Gerade die Abschlusssitzung habe bei allen Beteiligten für viel Spaß gesorgt und sei "das Beste" an der ganzen Veranstaltung gewesen. Vorschläge zur Verbesserung waren die Festlegung eines frühzeitigeren Termins und die Einbeziehung mehrerer Schulen.

    Für das geplante "Soccerturnier" wurde bislang noch kein Platz gefunden. Die angedachten Austragungsorte mussten aufgrund von Umbaumaßnahmen wieder gestrichen werden. Da auch kein geeigneter Termin gefunden werden konnte, wird die Planung den Nachfolgern überlassen und damit auf das nächste Jahr verschoben. In puncto Neuwahlen im November setzte das Jugendparlament einen Terminplan fest. Bewerbungsfrist ist der 24. Oktober. Informationen zur Wahlberechtigung und Ausgabe der Bewerbungsbogen erfolgen Mitte September 2010. Foto: jl

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