1. Rutschberg ist immer noch nicht fertig

    Familien bieten Eigenleistung an, dürfen aber nicht

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    AUETAL-REHREN (tt). Einige Familien in Rehren "Am Horn" haben vor zwei Jahren damit begonnen, den Spielplatz zu verschönern. Gemeinsam mit dem Naturschutzbund wurden Kopfweiden geschneitelt und die Weiden für den Bau eines Tipis auf dem Spielplatz genutzt. Weil das Tipi zu dicht an einem Schacht stand und die Gefahr drohte, dass die Wurzeln zu Beschädigungen führten, musste das Tipi noch einmal umgesetzt werden.

    "Wir haben dann ein Iglu für die Kinder daraus gemacht, das auch in diesem Frühjahr wieder schön grün geworden ist", erzählt Petra Rodewald als beteiligte Mutter. Die Gemeinde Auetal habe damals versprochen, dass der Spielplatz außerdem um einen "Rutschberg" erweitert werden soll. "Leider ist noch immer nichts passiert. Meine Kinder sind inzwischen fast aus dem Spielplatzalter heraus", so Petra Rodewald verärgert. Zwar hätten Mitarbeiter der Gemeinde einen kleinen Hügel Erde auf dem Spielplatz aufgeschüttet, aber von einem "Rutschberg" könne keine Rede sein.

    Die Eltern hätten der Gemeinde schon mehrfach angeboten, den "Rutschberg" in Eigenleistung zu erstellen. "Das wurde abgelehnt, weil es zu gefährlich sei", sagt Petra Rodewald verständnislos. Bislang befinden sich auf dem Spielplatz ein kleiner Sandkasten, eine Wippe und zwei Schaukeln sowie natürlich der Weideniglu. Die Eltern finden das ein wenig trostlos. Foto: tt

    Der kleine Erdhügel liegt seit langem verwaist da und bietet keine Rutschmöglichkeit.

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