1. Die Horster Schützen sind auf der Suche nach Nachwuchs

    Kapitalkräftige Investition hilft dabei/ Lichtpunktgewehr mit modernster Technik

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    HORSTEN. Die Sorge um den Vereinsnachwuchs lassen sich die Horster Schützen etwas kosten. 1200 Euro haben die Grünröcke für ein Lichtpunktgewehr mit modernster Infrarottechnik ausgegeben, damit die sieben neuen Mitglieder im Alter zwischen sechs und elf Jahren sich am Schießsport beteiligen können. Wer zwölf Jahre alt ist, darf das Luftgewehr benutzen.

    Die Neuanschaffung soll dem Verein helfen, das nötige Interesse bei den Jungen und Mädchen zu wecken. Schießt eines der jungen Vereinsmitglieder auf die weit entfernte Scheibe, so wird der "Treffer" in Form eines roten Kreises auf einem Monitor angezeigt. Damit können die jungen Schießsportler Wettkämpfe austragen. Sogar ein Deutscher Meister wird auf diesem elektronischen Wege ermittelt.

    Seit einem Monat kommen die sieben Kinder regelmäßig dienstags ab 18 Uhr zum Training in das Schützenhaus. Aber nicht nur das Üben mit dem Lichtpunktgewehr steht dann auf der Tagesordnung, sondern auch das ein oder andere lustige Kartenspiel. Christel Kuhnke, Ralf Tölcke sowie etliche andere Vereinsmitglieder kümmern sich um die im Aufbau befindliche Jugendgruppe. Erstmals seit einigen Jahren werden die Horster Schützen beim Königsschießen im Juli sogar wieder einen Jugendkönig ermitteln können, der dann unter dem Beifall der Erwachsenen würdevoll proklamiert wird. Foto: privat

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