OBERNKIRCHEN (hb/m). Der Barbarossa-Swim-Cup hat sich sowohl gegen die widrigen Wetterbedingungen als auch die veränderten Wassertemperaturen im Sonnenbrinkbad behauptet. Obwohl die Ausschreibung der veranstaltenden Schwimm- und Sportfreunde Obernkirchen wegen des lange nicht sicheren Öffnungstermins des Bads relativ spät herausgegangen war, hatten 15 Vereine rund 350 Schwimmerinnen und Schwimmer zu1.476 Wettkampfstarts gemeldet.
350 Schwimmsportler gehen beim Barbarossa-Swim-Cup im Sonnenbrinkbad an den Start.
Damit lag die Meldezahl bei der 17. Auflage des Barbarossa-Swim-Cups nur geringfügig unter der des Vorjahres, als 377 Aktive aus ebenfalls 15 Vereinen 1.531mal an den Start gingen.
Auch der Rückgang der Wassertemperatur von den bislang im Sonnenbrinkbad gewohnten 27 Grad Celsius auf aktuell 24 Grad Celsius schreckte die Wettkampfteilnehmer nicht. "Für die meisten von denen ist das wirklich warm, nur für uns eben nicht", so SSFO-Schwimmwart Marcus Reineke. Ganz anders verhielt es sich dagegen mit den Temperaturen außerhalb des Wassers. Bei Lufttemperaturen zwischen vier Grad und maximal acht Grad Celsius sowie einem zeitweilig eisigem Nieselregen fröstelten nicht nur die Aktiven zwischen den Wettkämpfen, sondern auch Trainer, Betreuer, Kampfrichter und Zuschauer am Beckenrand.
"So ein Wetter ist für die Aktiven ein echtes Problem, wer zu mehreren Starts gemeldet hat, hat zwischen den Läufen kaum eine Chance, wieder richtig warm zu werden", so Reineke. Nicht wenige Schwimmer verbrachten die Zeit zwischen ihren Starts im wettergeschützten Gebäudeinneren des Sonnenbrinkbades. Mindestens eine Schwimmerin kapitulierte vor den Temperaturen und meldete sich nach ihrem ersten Start für den weiteren Wettkampf ab. Foto: hb/m