WIEDENBRÜGGE (nb). Fetzige Gitarrenklänge gehören ebenso in das Bild des Roderiktals wie die Kühe auf der Weide. Zum ersten Durchgang des "Rock am Futtersilo" lud erneut die altbekannte Truppe "Hot Spare" ein, die bereits im vergangenen Jahr die Massen mit ihrem vielseitigen Repertoire zu überzeugen wusste. "Perfect Dazes" stimmte das gitarrengeneigte Publikum mit Klassikern wie "Solitary Man" als Vorband auf das ein, was am späteren Abend noch kommen sollte. Hot Spare machte seinen Anfang mit Rock‘n‘Roll und "Go, Johnny, Go". Von den ersten wippenden Füßen bis zu ausgelassenem Rocken führte bei dieser Truppe ein gewohnt kurzer Weg. Spielfreude und Animation schlugen sich in ausgelassener Stimmung nieder, auch wenn Frontmann Michael Schmatzberger und seine Kollegen zwischendurch leisere Töne anschlugen. Bei Cover-Versionen aus drei Jahrzenten schien jeder auf seine Kosten zu kommen. Die vielseitige Mischung der Band konnte die partywütigen Massen einmal mehr begeistern und ließ nur wenige Wünsche offen. Das Publikum ließ es sich bei Bier, Bowle und Bratwurst gutgehen und trotzte den kühlen Temperaturen bis in die frühen Morgenstunden durchzuhalten. Von nichts kommt schließlich nichts und das nehmen sich die Bewohner Wiedenbrügges und seines Umlandes zu Herzen. Unterbrochen wurde das vierstündige Set gegen 22.30 Uhr lediglich für das traditionelle Höhenfeuerwerk unterbrochen, bei dem es die Organisatoren richtig "krachen" ließen. Die nächste Packung "Hot Spare" können sich Rockfans bereits in Kürze abholen, denn die Band spielt ebenfalls zum Schützenrock des "Kleinsten Schützenfestes der Welt" auf. Weitere Infos und den Veranstaltungskalender gibt es auf www.wiedenbruegge.net. Foto: nb
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Das Dorf lässt es jetzt richtig krachen
Erster Rock am Futtersilo / Hot Spare begeistern großes Publikum / Fetzige Gitarrenklänge
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