1. Siege für Rannenberg und Rodenberg

    Pohler Wehr feiert Jugendgruppen-Geburtstag mit Wettkämpfen

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    POHLE (al). Zwei Tage lang hat die Freiwillige Feuerwehr Pohle dem 45-jährigen Bestehen ihrer Jugendgruppe einen aufregenden Rahmen gegeben.

    Drei Wettkämpfe hielten Akteure und Zuschauer in Atem. Einziger Zwischenfall: Aus einer defekten Dichtung an einem Standrohr schoss unversehens eine hohe Fontäne.

    Den Auftakt machten die beliebten "Eimerfestspiele". 20 Wehren gingen an den Start. Die weiteste Anreise hatte eine Gruppe aus Schellerten im Hildesheimer Raum. Spannend war für Insider besonders der Abschneiden der hiesigen Matadoren. Diesmal entschied Rannenberg die Wertung für sich und verwies Dauerkonkurrent Soldof auf den zweiten Platz. Dahinter rangieren Hattendorf, Schmarrie, Altenhagen II (1. Gruppe) und Groß Hegesdorf.

    Während für die schnellsten Senioren die Übung nach weniger als einer Minute zu Ende war, hatten die Mädchen und Jungen aus 20 Jugendwehren weitaus länger mit ihren sportlichen und feuerwehrtechnischen Aufgaben zu tun. Entlang der "Maienbeeke" fanden die Lauf- und Wurfdisziplinen statt; auf dem Sportplatz warteten unter anderem Hindernisbahn und Knotenbank. Kleine Hände bedienten zwar Pumpe und Verteiler. Aber kein Wasser strömte bestimmungsgemäß durch die Schläuche. Ein dreifacher Rodenberger Triumph beendete das Turnier, gefolgt von einer kombinierten Mannschaft aus Lauenau und Altenhagen II.

    Später machten sich Gruppen aus den örtlichen Vereinen ans Werk. 21 Abordnungen aus Parteien und Landjugend, aus Sportsparten und Hausbesitzern, aus DRK und Männerchor eiferten den uniformierten Könnern nach. Am schnellsten war der CDU-Ortsverband: Nach weniger als 25 Sekunden schoss das Wasser aus dem Strahlrohr. Foto: al

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