BÜCKEBURG (we). Am letzten Spieltag überraschte der heimische Oberligist VfL Bückeburg mit einem kaum erwarteten 3:2-Erfolg beim spielstarken Tabellenvierten BV Cloppenburg. So freute sich auch VfL-Trainer Timo Nottebrock am Ende: "Unsere Leistung war wirklich zu loben. Wir haben leidenschaftlich Fußball gespielt und trotz zahlreicherAusfälle einen verdienten Sieg gelandet." Ausschlaggebend war sicherlich die größerePortion Engagement, die die Grünhemden investierten. Nun stehen für den VfL zwei Heimspiele auf dem Programm, ehe am 29. Mai die Saison beim SC Langenhagen ausklingt. "Unser Ziel bleibt es, nicht als Inhaber der Roten Laterne dazustehen", gibt Nottebrock klar die Zielsetzung aus. Am Sonntag ist seine Elf unbedingt auf Revanche aus, wenn um 15 Uhr der Neuling VfL Oythe erwartet wird. Denn während der Hinrunde kassierte der VfL eine ganz empfindliche 2:7-Niederlage und will diese natürlich nun ausbügeln. Die Gäste kassierten zuletzt sieben Niederlagen in Folge, ehe am letzten Spieltag mit 6:1 der erste Sieg nach langer Zeit über Bavenstedt gelang. Gegen Oythe, das im Spiel nach vorne seine Stärken zu verzeichnen hat, will der VfL unnötige Ballverluste in der Vorwärtsbewegung vermeiden, um selbst gezielt zustoßen zu können. Schließlich hat sich die Hintermannschaft der Gäste oftmals als sehr "großzügig" erwiesen, kassierte sie doch mit 73 Gegentreffern die meisten Tore. Personell sieht es im Bückeburger Lager wieder etwas entspannter aus, weil wohl steininger wieder fit sein dürfte. Aber Böhning, Prange, Altrogge und Ercan stehen kaum zur Verfügung. In einer Woche kann sich diese Ausfallliste aber wieder gelichtet haben. Denn am Pfingstsonnabend kommt es im Bückeburger Jahnstadion ab 16 Uhr zum letzten Oberligaauftritt der Grünhemden. Gegner ist der spielstarke SV Meppen, der am letzten Spieltag mit 2:1 in Hameln siegte. Gegen Meppen bot der VfL während der Hinrunde eine starke Leistung, zeigte sich insbesondere auch im Abwehrverhalten ausgesprochen sattelfest und erkämpfte sich ein verdientes 0:0.
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Weg von der roten Laterne
VfL verabschiedet sich mit zwei Heimspielen
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