1. Betonhöhlen dienen Fledermäusen als Heim

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    SAMTGEMEINDE RODENBERG (al). Was normalerweise Dachdecker bei ihrer Arbeit vewenden, kann auch Fledermäusen nützlich sein. Diese Erkenntnis gewannen die jungen Mitglieder der Kindergruppe ds Rodenberger Naturschutzbunds (Nabu). Einen Vormittag formten sie unter Anleitung von Ines Rahn-Weiser und Fritz Borcherding (Foto, rechts) sowie Rolf Bostelmann Höhlen aus der grauen Masse. Zwei eingelegte Styroporstreifen sorgten für zwei lange Nischen, die von unten zugänglich sind. Werden diese Halbschalen nun an Hauswände gehängt, können die nachtaktiven Säugetiere von unten in das Tagesquartier kriechen. Solche Möglichkeiten gewinnen an Bedeutung, seitdem Häuser aus Energiespargründen immer mehr abgedichtet und keine Rückzugsnischen für Fledermäuse mehr besitzen. Natürlich durften die Kinder ihre Bastelarbeit mit nach Hause nehmen. Ines Rahn-Weiser will das Projekt weiterhin thematisieren – mit Hinweisen auf die Arten, die die Nisthöhlen nutzen könnten. Foto: al

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