1. Besuch kommt aus Kenia

    Ehepaar Guchu besucht Kirchengemeinden / Brunnen nahezu fertiggestellt

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    OBERNKIRCHEN (em). Sie sind trotz Vulkanwolke gut gelandet. Pastor Martin Guchu und Josefine Guchu aus Kenia sind mit einer Woche Verspätung in Deutschland angekommen, wo sie bis Mitte Juni verschiedene Kirchengemeinden besuchen werden. Eine Station ist der Lobpreis-Gottesdienst in der GGE-Tagungsstätte im Stift Obernkirchen am kommenden Sonntag, dem 25. April um 17 Uhr.

    Seit über zehn Jahren besteht mit deutscher Unterstützung die "Fountain School” in der Nähe der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Unter der Leitung von Martin und Josephine Guchu werden dort zurzeit etwa 200 Schüler vornehmlich aus sozial schwachen Familien unterrichtet. Viele Menschen aus Deutschland sind seit Jahren engagierte Unterstützer dieses erfolgreichen Projektes.

    Vor ein paar Wochen kam nun die Nachricht aus Kenia, dass die Brunnenbohrung, für die seit längerer Zeit gespart wurde, endlich gelungen sei. Ein riesiger Schritt vorwärts. Stellt doch das saubere Wasser direkt vor Ort gerade jetzt, nachdem die letzten Jahre extrem trocken waren, einen besonderen Segen für die Schule dar. Jetzt fehlt noch eine leistungsstarke Pumpe, um das wertvolle Trinkwasser aus großer Tiefe herauf zu fördern. Ulrike Tielbürger von der Tagungsstätte Obernkirchen und Mitglied des Förderkreises "Fountain School”, ruft deshalb zur Hilfe auf.

    Bilder und Dokumente über die Bohrung des Brunnens werden im Zusammenhang des Lobpreis-Gottesdienstes zu sehen sein, zu dem die Geistliche Gemeinde-Erneuerung herzlich in die Tagungsstätte Obernkirchen einlädt. Die Leitung des Gottesdienstes hat Pfarrer Holger Tielbürger, die Predigt hält Pastor Martin Guchu, für die musikalische Gestaltung mit neuer Anbetungsmusik sorgt das Lobpreis-Team der Tagungsstätte. Bereits beim Kaffeetrinken ab 16.30 Uhr ist Gelegenheit, mit Ehepaar Guchu ins Gespräch zu kommen und persönliche Kontakte zu knüpfen. Pfarrer Holger Tielbürger: "Solche Begegnungen haben sich bereits bei früheren Besuchen für alle Beteiligten immer als sehr wertvoll erwiesen.” Foto: privat

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