BÜCKEBURG (we). Es geht also doch: Der VfL, und das muss besonders unterstrichen werden, zeigt trotz des letzten Tabellenplatzes eine ausgezeichnete Moral. Coach Timo Nottebrock hat in der Vergangenheit stets nachdrücklich betont, dass seine Akteure immer zielgerichtet bemüht sind, ihr optimales Leistungsvermögen abzurufen. Zuletzt erreichte die Mannschaft ein torloses Remis bei der Reserve des VfL Osnabrück und hat damit aus den letzten drei Begegnungen fünf Zähler geholt. "Wir wollen natürlich diese kleine Erfolgsserie jetzt im Heimspiel fortsetzen", betont der VfL-Trainer. Am Sonntag erwarten die Grünhemden um 15 Uhr den derzeitigen Drittletzten SV Bavenstedt, der im Hinblick auf den Kampf um die Relegationsplätze massiv unter Zugzwang steht. Zuletzt unterlag Bavenstedt mit 0:2 in Ramlingen. Mittelfeldstratege Brezina soll von Jan Steininger im Wirkungsradius eingeengt werden. In der Spitze heißt der gefährlichste Angreifer bei den Gästen Norman Pütsch. Schwachpunkte weisen die Gäste im Defensivverhalten auf. "Hier wollen und müssen wir auch den berühmten Hebel ansetzen, um dieses Mal die drei Punkte einsacken zu können", verrät der VfL-Coach. Ungern erinnern sich die Bückeburger an das Hinspiel, das sie erst in der Nachspielzeit durch einen Freistoßkracher mit 1:2 abgeben mussten. "Wir müssen vorne gezielt stören, die Blöcke kompakt verschieben, um dem Gegner schon frühzeitig die Anspielstationen einzuengen", gibt Nottebrock die Marschrichtung aus. Derzeit sind Martin Prange und Niklas Fritsche noch angeschlagen. Ansonsten kann der Bückeburger Trainer aus dem Vollen schöpfen.
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Aus dem Vollen schöpfen
VfL Bückeburg will auch gegen Bavenstedt schwungvoll auftreten
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