AUETAL (tt). Mit einer Gruppe von neun Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren ist die Auetaler Jugendpflegerin, Anne Matthias, einen Ausflug nach Hamburg unternommen. Mit dem Bulli der Antendorfer Feuerwehr fuhren die Jugendlichen aus Rehren und Rolfshagen in die Stadt an der Elbe, um im "Hamburg Dungeon" einen erlebnisreichen Tag zu erleben. Im 2 200 Quadratmeter großen Grusel-Kerker in der historischen Speicherstadt lernten die Auetaler die dunkle Vergangenheit der Hansestadt kennen. Der Grusel-Kerker ist mit jeder Menge furchterregender Effekte und technischen Raffinessen gespickt und professionelle Schauspieler hauchen der Geschichte Leben ein. Mit einem altertümlichen, wackligen Fahrstuhl begann die Reise in die gruselige Vergangenheit Hamburgs für die Auetaler Gruppe, die danach die Schrecken der Pest, Inquisition und Folter, aber auch den großen Brand von 1842 und die Exekution von Störtebeker erlebte. In Booten trieb die Gruppe auch durch die "überfluteten" Straßen der Hansestadt. Im Anschluss an den Besuch im "Dungeon" hatten die Jugendlichen noch zwei Stunden Zeit, um sich die Stadt anzuschauen. Dann ging es zurück ins Auetal. "Die Jugendlichen, die an der Tour teilgenommen haben, sind alle regelmäßige Besucher der Jugendzentren in Rehren und Rolfshagen", so Anne Matthias, die von einem tollen Tag berichten konnte, bei dem alle Beteiligten viel Spaß hatten. Foto: privat
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Jugendliche lernen das Gruseln kennen
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