1. Gesundheit für alle

    Diakonie mit "Pep" gegen Sucht und Gewalt

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    LANDKREIS (em). Am Mittwoch, war der "Weltgesundheitstag". An diesem Tag der WHO sollten Gesundheitsfragen ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden. Die bereits 1977 eingeleitete Strategie "Gesundheit für alle" greift erfolgreich Themen zur körperlichen und seelischen Gesundheit, wie beispielsweise Ernährung, Rauchen und Familiengesundheit auf.

    Die Fachstelle für Suchtprävention der Diakonie macht sich das Motto zu Eigen und zielt mit dem Programm "PeP" auf Kinder und Jugendliche.

    Erstmalig steht mit PeP ein spezielles Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltprävention für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf zur Verfügung.

    In Förderschulen, Integrationsklassen, Hauptschulen, Teilbereichen der Berufsbildenden Schulen können so grundlegende, persönliche und soziale Lebenskompetenzen wie Einfühlungsvermögen und Kommunikationsfähigkeit der Lernenden gefördert, Konsum- und Suchtprobleme vorgebeugt und nötige Fähigkeiten für ein gewaltfreies Miteinander vermittelt werden.

    Die Einbeziehung von Gesundheit in den Lehrplan schafft ein lernförderliches Schulklima. Mit Themen wie "Streiten will gelernt sein", "Auch die anderen haben Gefühle" oder "Entspannung- und wie geht das?" werden Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert und zu gesundheitsförderlichen Verhaltensweisen befähigt.

    Die Fachstelle für Suchtprävention der Diakonie berät interessierte Schulen zu PeP, führt in das Programm ein und bietet die schulinterne Fortbildung an. Diese wird gemeinsam mit der Schule auf die speziellen Bedürfnisse und Vorkenntnisse zugeschnitten. Derzeit wird PeP ersten Schulen und Institutionen vorgestellt, Fortbildungen werden in den nächsten Monaten stattfinden.

    Bei Interesse oder Fragen zu PeP sind die Mitarbeitenden der Fachstelle für Suchtprävention unter der 05721/993030 telefonisch oder per E-Mail praevention@diakonisches-werk-stadhagen.de erreichbar.

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