1. Im Schaumburger Land lodern Feuer

    Sehr guter Besuch bei Traditionsveranstaltungen / Dörfliche Brauch findet wieder vermehrt Zuspruch

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    KREIS SCHAUMBURG (al). Allen pessimistischen Wetterprognosen zum Trotz haben die Schaumburger am Sonnabend in fast allen Orten am Osterfeuer gefeiert. Vorwiegend die Feuerwehren, gelegentlich auch andere Vereine sorgten für die Organistion rund um den brennenden Grünschnitt. Beinahe überall herrschte guter bis sehr guter Besuch. Traditionell hatte der kleine Apelerner Ortsteil Lyhren mit dem Freiluftspektakel begonnen. Bereits am Gründonnerstag loderten die Flammen am Lyhrener Ortsrand, da jedoch noch begleitet von heftigen Schauern und stürmischem Wind. Fast hätte Ortsbrandmeister Michael Pfingsten den Termin noch abgesagt; erst buchstäblich im letzten Moment entschied er sich für die Durchführung und orderte trockenes Stroh aus einer örtlichen Scheune. Trotzdem qualmte es mächtig: Die dicken Rauchwolken machten den drohenden Regenwolken deutliche Konkurrenz. Am Sonnabend hingegen freuten sich die Menschen nicht nur über trockenes Wetter. Bei guter Fernsicht konnten vor allem die Besucher von Osterfeuern in höheren Lagen auf die Umgebung schauen. Im Raum zwischen Deister, Süntel und Bückeberg war dies besonders gut möglich: Überall stiegen Rauchsäulen hoch; lodernde Flammen waren bis in den späten Abend hinein auch in mehreren Kilometern Entfernung deutlich zu sehen. Foto: al

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