1. Eine hilfreiche Spende für das Jugendforum

    CDU unterstützt Musikertreff / Nachwuchsmusiker könnnen weiter im ehemaligen Rathaus üben

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    LAUENAU (al). Das Jugend- und Kulturforum hat zwei gute Nachrichten erhalten. Der neue Eigentümer des ehemaligen Rathauses in der Rodenberger Straße stellt dem Verein weiterhin die Räume im Erdgeschoss als Treffpunkt für Nachwuchsmusiker zur Verfügung. Eine finanzielle Hilfe kam von der CDU: Amtsverband und Samtgemeindefraktion überreichten 125 Euro, die durch den Verzicht auf schriftliche Neujahrsgrüße hatten eingespart werden können.

    Dass sie infolge des Eigentümerwechsels nicht erneut auf der Straße stehen, erfüllt den Forums-Vorsitzenden Norbert Bruhne mit Dankbarkeit. Denn offenbar dauert es noch geraume Zeit, bis der Flecken das ehemalige Geschäftshaus Düvel übergeben kann. Nach den bisherigen Plänen soll hier das Jugendforum seine endgültige Heimstatt erhalten. Erste Arbeiten sind erledigt. Soeben hat auch das Forum ein Konzept vorgelegt, in dem es sich mit Maler-, Abbruch- und Reinigungsarbeiten am weiteren Ausbau beteiligen will. Das berichtete Vorstandsmitglied Ulrike Fomm-Ebeling auf Anfrage. Zu weiteren Einschätzungen sei der Vorstand noch nicht in der Lage, erklärte Bruhne: "Wir hatten bis jetzt noch keinen Schlüssel." Nur die spätere Nutzung sei klar: Es bestehe großer Bedarf an Probenräumen und Platz für Musikprojekte.

    Momentan betreut der Verein 30 Jugendliche im Alter ab zwölf Jahren. Sie haben sich in fünf Bands gefunden. Die Jüngsten werden durch eine Honorarkraft geschult: Der Gitarrist ist tagsüber in der Stadthäger Musikschule Mensching tätig; abends kommt er stundenweise nach Lauenau. Auch dafür werde das Geld eingesetzt, versprach Bruhne den CDU-Vorstandsmitgliedern Heinrich Schaper und Joachim Stürck sowie dem Fraktionssprecher der Christdemokraten im Samtgemeinderat, Jürgen Baumgart. Schaper räumte ein, dass die Spende "nur ein kleiner Pusch" sei. Sie solle jedoch auch deutlich machen, dass seine Partei hinter dem Engagement stehe.

    Schließlich gelte die Spende auch als Anerkennung, dass das Jugendforum inzwischen junge Leute aus dem ganzen Samtgemeindebereich erfasse. Foto: al

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