MEERBECK (wtz). Die Siedlergemeinschaft Meerbeck hat sich auf ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Namen gegeben. Die anwesenden Mitglieder beschlossen den Zusatz "und Umgebung" anzuhängen. Dies nicht ohne Grund: Eine Vielzahl der Mitglieder kommt nicht mehr direkt aus Meerbeck, sondern auch aus Helpsen, Niedernwöhren und der näheren Umgebung.
Die Namensergänzung geht mit steigenden Mitgliederzahlen einher. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate erfreute sich die Siedlergemeinschaft eines Zulaufs von 32 neuen Mitgliedern. Die Gesamtzahl schnellte auf 197 Siedler nach oben. "Aktuell warten wir auf die 200. Mitgliedschaft", freute sich Vorsitzender Wilfried Vocht.
Gemeinsam haben die Siedler viele Aktivitäten auf die Beine gestellt. Diese reichten von mehreren Wanderungen und Ausflügen über Grillabend und Bouleturniere bis hin zu Matjesessen und Knobelabenden. Gut angenommen wurde auch die Weihnachtsfeier des Vereins, zu der man 69 Gäste begrüßen konnte.
Keine Veränderungen ergaben die turnusmäßig anstehenden Neuwahlen zum Vereinsvorstand. Als erster Vorsitzender wurde Wilfried Vocht genauso im Amt bestätigt wie Kassierer und Pressewart Dieter Försterling. Komplettiert wird der Vorstand durch die zweite Vorsitzende Monika van Kuilenburg, Schriftführerin Petra Pfaff, sowie Wanderwart Bernd Mauelshagen. Aus dem Vorstand ausgeschieden ist Jugendwartin Sandra Rödenbeck, da keine Jugendabteilung aufgebaut werden konnte. "Andere Vereine haben das Feld schon abgegrast und wir können den Jugendliche nichts Neues bieten", so Vocht.
Sehr interessiert aufgenommen wurde ein Vortrag von Friedhelm Henze, dem Vorsitzenden vom Ambulanten Palliativberatungsdienst Schaumburg. Er erläuterte, dass ein hohes Maß an Lebensqualität auch in der letzten Lebensphase möglich ist, wenn aufrichtig mit den Erkrankungen und der Situation der Betroffenen umgegangen wird. Spontan wurden seine Ausführungen von der Versammlung mit Applaus bedacht. Foto: wtz