FEGGENDORF (al). Die Mitglieder der Jagdgenossenschaft Feggendorf haben sich einmal nicht nur ausführlich mit Regularien und tagesaktuellen Fragen beschäftigt. In ihrem jährlichen Treffen stand ein Mann im Mittelpunkt, der seit 35 Jahren als besonders hilfsbereit und zuverlässig gilt. Jetzt wurde Heinrich Meyer aus dem Vorstand verabschiedet.
Vorsitzender Fritz Röhr lobte seinen bisherigen Stellvertreter für zahllose Verdienste: "Ob im Feldwegebau, beim Verlegen von Rohren oder beim Heckenschnitt: Du warst immer dabei." Besonders engagiert aber zeigte sich Meyer vor und während der Feierlichkeiten zum 850-jährigen örtlichen Bestehen. Erst war der Landwirt mit dabei, in Altenhagen I Weizen von Hand zu ernten und ihn nach Feggendorf zu bringen. Dann packte er beim Dreschen mit historischen Geräten tüchtig an. Röhr übergab Meyer einen großen Präsentkorb.
Dagegen konnte ein anderes wichtiges Thema der Feggendorfer Jagdgenossen noch nicht zum Abschluss gebracht werden. Die Verhandlungen über die Weiterverpachtung des Reviers dauern an. Grund dafür ist die Ankündigung eines hiesigen Landwirts, 15 Hektar Mais in der Gemarkung anbauen zu wollen. Weil dies zu vermehrten Wildschäden führen könnte, zögert der bisherige Pächter mit seiner Entscheidung. Foto: al