NIENBRÜGGE (ih). Stabile Mitgliederzahlen, finanziell solide aufgestellt: Der LandFrauenverein Sachsenhagen hat auf der Jahreshauptversammlung vom Vorstand eine zufriedenstellende Bilanz des vergangenen Jahres gehört.
Treue LandFrauen: Marie Malucha (v. li.), Margot Struckmeier und Regina Asche.
Rege Beteiligung: Knapp 60 der 138 Sachsenhäger LandFrauen nehmen an der Jahreshauptversammlung teil.
Knapp 60 Frauen hatten sich auf den Weg in das Gasthaus Gerland gemacht. Allein die Beteiligung an der JHV zeigt, wie verbunden die LandFrauen ihrem Ortsverein sind. Denn mit 138 Mitgliedern "sind wir auf einem guten Standard," sagte die erste Vorsitzende Margot Struckmeier.
Mit einer Rose wurden einige Jubilarinnen geehrt: Seit 30 Jahren sind Marie Malucha und Margot Struckmeier im LandFrauenverein. Ella Stumm ist seit 25 Jahren Mitglied und seit zehn Jahren verstärken Regina Asche und Lilly Stelling den Sachsenhäger Ortsverein.
Alle Frauen müssen sich im kommenden Jahr auf eine Beitragserhöhung einstellen. Verständnis zeigten die meisten LandFrauen für die Erhöhung um fünf Euro ab 2011. Die Abgaben an die übergeordneten Ebenen der LandFrauen stiegen immer weiter an. Damit der Ortsverein auch weiterhin Geld für Referenten und Veranstaltungen übrig habe, so Struckmeier, sei eine Erhöhung im kommenden Jahr dran.
Wie gut die Sachsenhäger LandFrauen wirtschaften können, zeigte die Abrechnung des vergangenen Jahres. Das 60-jährige Jubiläum wurde mit Torte, Ehrengästen und Programm gefeiert. Übrig geblieben sind genau zwölf Euro und die Erinnerung an ein wirklich gelungenes Fest.
An dieser Stelle bedankte sich Erika Sembdner während des Rückblicks bei den Ehemännern der Landfrauen. Denn ohne ihre Hilfe hätten die LandFrauen "Brösches Scheune" nicht so fix in einen Festort umwandeln können. Christa Landmann sorgte während der Versammlung dann für den Lacher des Abends. Sie fragte in die Runde, ob jemand die genaue Bezeichnung des Ehemannes einer Landfrau kenne. "Lalabu," sagte Brösche und klärte die Abkürzung auf: "Landfrauen-Laufbursche". Bei der guten Stimmung im Verein ist es also kein Wunder, dass die Mitgliederzahlen stabil und die Finanzen solide sind. Foto: ih