1. Volksbank zeigt Stabilität in Krise

    Ortsversammlung in der Liethalle / Mit regionaler Ausrichtung punkten

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    OBERNKIRCHEN (bb). Die Volksbank in Schaumburg habe in der Finanzkrise Stabilität bewiesen, berichtete Vorstandsmitglied Joachim Schorling während der Ortversammlung in der Liethalle in Obernkirchen vor etwa 250 Besuchern. "Unser Geschäftsmodell hat sich bewährt", hielt Schorling fest. Die Einlagen der Volksbank hätten sich im vergangenen Jahr um rund 50 Millionen auf etwa 586 Millionen Euro erhöht, so Schorling.

    Dies spiegele das große Vertrauen wieder, das die Kunden der Volksbank entgegenbrächten. Vor der Krise habe mancher das Geschäftsmodell der Volksbank als verstaubt belächelt, das in erste Linie auf die Kunden und Mitglieder in der Region ausgerichtet sei. Heute zeige sich, dass diese Strategie die Bank vor den Folgen der großen Finanzkrise bewahrt habe. Die Volksbank in Schaumburg stehe auf gesunden Füßen, die Bilanzsumme sei im Jahr 2009 von 807 Millionen Euro auf 851 Millionen Euro gestiegen. Der Bilanzgewinn betrug 1,2 Millionen Euro. So werden Vorstand und Aufsichtsrat der Vertreterversammlung im Juni vorschlagen, eine Dividende von sechs Prozent zu beschließen.

    Vorstandsmitglied Joachim Schorling kann während der Ortsversammlung der Volksbank in Schaumburg auf eine stabile Entwicklung verweisen.

    Heinz David, Leiter des Volksbank-Marktbereiches Kirchhorsten-Obernkirchen und Friedrich Gärling, Leiter der Hauptstelle Obernkirchen gaben Informationen zu den Themen Altersvorsorge, Vermögensaufbau, zur Kürzung der Einspeisevergütung für Solarstrom und zur Zinsentwicklung. Gärling erklärte, dass sich die Volksbank mit den Investitionen etwa in die Hauptstelle in Obernkirchen klar zum Standort bekannt habe. Dazu engagiere sich das Unternehmen indem es Vereine, Veranstaltungen und Institutionen unterstütze. Der Krankenhausbau in Vehlen werde Obernkirchen langfristig aufwerten. Die Versammlung wählte 32 Vertreter und fünf Ersatzvertreter für die 1929 Mitglieder im Marktbereich Obernkirchen und Auetal.

    Foto: bb

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