SAMTGEMEINDE RODENBERG (al). Vier Ortsbrandmeister und ein Stellvertreter sind nun endgültig in ihre Funktionen eingewiesen worden. Durch einstimmigen Beschluss bestätigte der Rat der Samtgemeinde Rodenberg die jeweiligen Wahlen in den Wehren. Gleich darauf wurden die Urkunden durch Samtgemeindebürgermeister Uwe Heilmann überreicht.
Urkunden für ehemalige und neue Ortsbrandmeister: Im Beisein der Feuerschutzausschuss-Vorsitzenden Ralf Sassmann (li.) und Henning Kommerein (im Hintergrund) sowie von Gemeindebrandmeister Jürgen Wilkening (3. v. li.) werden Jochen Hellmich und Friedhelm Kütemeyer (v. li.) verabschiedet sowie Tobias Komossa, Bernhard Domnick, Bernd Werhahn, Klaus Urlacher und Lars Redeker ernannt.
Besonders gefreut haben sich darüber der Messenkämper Tobias Komossa, der Hülseder Bernd Werhahn und dessen Stellvertreter Lars Redeker. Sie sind neu in ihren Ämtern, weil sie entweder – wie Werhahn und Redeker – gewählt worden sind oder – wie Komossa – nach bereits zweijähriger kommissarischer Tätigkeit nun alle Lehrgänge und Prüfungen absolviert hat. Dagegen treten Bernhard Domnick (Reinsdorf) und Klaus Urlacher (Soldorf) nach einer ersten sechsjährigen Wahlperiode nun eine weitere an.
Nach 18-jähriger Tätigkeit ausgeschieden ist der Hülseder Feuerwehrchef Jochen Hellmich, der künftig den Titel "Ehrenortsbrandmeister" führen darf. Sein Stellvertreter Friedhelm Kütemeyer war sogar 28 Jahre lang tätig. Seine Ehrenbezeichnung ist sowohl schriftlich als auch mündlich noch etwas gewöhnungsbedürftig: "Ehrenersterhauptlöschmeister". Nach den Ernennungen meldete sich Hülsedes Bürgermeister Herbert Weibels zu Wort: "Die Gemeinde sagt Danke", teilte er den beiden ausgeschiedenen Verantwortlichen mit. Foto: al