1. Ausbildungsstellen kommen laufend rein

    Große Resonanz auf "Ausbildungsstellenpräsentation" der Agentur für Arbeit und des Jobcenter

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    LANDKREIS (mr). Die 16-jährige Realschülerin Lea Bräunig möchte weiter zur Schule gehen, Maskenbildnerin oder Rechtsanwaltsfachangestellte werden. Gemeinsam mit ihrer Mutter hat sie am vergangenen Donnerstag die "Ausbildungsstellenpräsentation" besucht, mit der Arbeitsagentur für Arbeit und Jobcenter auf freie Ausbildungsstellen für dieses Jahr aufmerksam machen wollen.

    Zurzeit sind 270 offene Ausbildungsstellen für dieses Jahr im Landkreis gemeldet. Jutta-Brigitte Fischer, Berufsberaterin bei der Agentur für Arbeit und David-Alexander Jahn, Mitarbeiter des gemeinsamen Arbeitgeber-Service (AGS) von Agentur und Jobcenter, betonen, dass laufend weitere Stellen für dieses Jahr einlaufen und sich eine regelmäßige Abfrage des Angebots lohnt. Auf der Homepage der Arbeitsagentur sind allerdings "nur" rund 70 Prozent der Ausbildungsangebote zu finden. Der Rest wird über die Berufsberatung vermittelt. Eine kostenlose und unkomplizierte Meldung in der Berufsberatung lohnt also in jedem Fall.

    Das schien auch circa 50 interessierten Ausbildungssuchenden bewusst geworden zu sein, die von den insgesamt rund 300 Besuchern der "Ausbildungsstellenpräsentation" gleich eine Beratung bei einer der fünf Berufsberater in Anspruch nahmen. Organisator Jahn war von der Resonanz auf den Informationstag begeistert. Vor allem hat es ihn und seine Kollegen erfreut, dass so viele Eltern ihre Sprösslinge begleitet haben. Das dürfe gern auch zu den Beratungsgesprächen geschehen.

    Maximilian Rinne studierte mit seiner Mutter zusammen die Angebote im Gastronomiebereich. Der Zehntklässler auf der Realschule tendiert zu dieser Branche, weil er auf jeden Fall etwas mit Menschen machen möchte, ist sich aber noch nicht hundertprozentig schlüssig.

    Sara Klenn und Kira Dettmeier dagegen haben genaue Vorstellungen von ihrem Ausbildungsberuf. Als Schülerinnen der Fachoberschule Gestaltung suchen sie eine Ausbildung zum Mediengestalter, was sich ihrer Meinung nach als ziemlich schwierig entpuppt. Trotzdem geben sie die Hoffnung nicht auf.

    Und vielleicht ist in Kürze ja schon das entsprechende Ausbildungsangebot an der Ausbildungsbörse der Agentur für Arbeit und des Jobcenters dabei. Foto: mr

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