Kleine und wirtschaftlichere Lösung

HAGENBURG (gi). "Wir pflegen eine offene und kooperative Zusammenarbeit", sagte Landrat Heinz-Gerhard Schöttelndreier auf der Verbandsversammlung der Kreisfeuerwehr. Er wisse, wo es klemmt in den Kommunen. Schöttelndreier hob die wichtige und unschätzbare Arbeit der Wehrleute hervor. Gern tue der Landkreis darum auch mehr als andere. Die Freiwilligen Wehren hätten eine große Bedeutung, in keinem anderen Bereich würden solch umfangreiche Pflichtaufgaben für die Städte und Gemeinden wahrgenommen. "Berufswehren wären nicht zu bezahlen", so der Landrat. Er werde sich weiter einsetzen für Zuschüsse des Landkreises für Geräte und Fahrzeuge. Kämpfen will der Landrat für die kleine und wirtschaftlichere Lösung einer gemeinsamen Leitstelle in Stadthagen für die Landkreise Schaumburg und Nienburg. Die Leitstelle in Stadthagen laufe gut, habe die höchste Effizienz. Der Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy ging auf den Feuerwehr-Führerschein, die Mittel für Fahrzeugausstattungen im besonderen bei Wehren im Bereich von Bundesautobahnen ein. Arthur Adam Bürgermeister der Samtgemeinde Sachsenhagen sagte zur Begrüßung, er habe Stuhlkissen vermisst. Die hätten das Sitzen bei längeren Reden besser ertragen lassen. Abschnittsleiter Süd und stellvertretender Kreisbrandmeister Rainer Kuhlmann stellte den Jahresbericht für die Bereiche Aus- und Fortbildung an den Landesfeuerwehrschulen, Technische Einsatzleitung, Fernmeldezug und Umweltschutzeinheit vor. den Jahresbericht der Kreis-Jugendwehr verlas der stellvertretende Kreisjugendwart Ralf Hoffrichter. Foto: gi