1. Mit "Übungs-Euros" richtigen Umgang mit Geld lernen

    Berlin-Schule freut sich über Unterstützung durch die Volksbank in Schaumburg

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    BAD NENNDORF (pd). Auch für die jüngsten Grundschüler gehört der Umgang mit dem Euro bereits zum Unterrichtsinhalt. Weil die zur Einführung der neuen Währung im Jahr 2001 angeschafften "Übungs-Euros" längst nicht mehr vollzählig sind und die Jungen und Mädchen der Berlin-Schule Bad Nenndorf immer eher den Umgang mit Geld lernen sollen, wurden jetzt vier neue Klassensätze mit dem "Lern-Geld" angeschafft. Als Sponsor für diese Anschaffung hat sich Schulleiter Torsten Rolke die Volksbank in Schaumburg gesucht. Das Geldinstitut war gerne bereit, 800 Euro beizusteuern. "Das Übungs-Geld gehört mit zu unseren am häufigsten genutzten Unterrichtsmaterialien", so Rolke bei der offiziellen Übergabe. Die überdimensionierten Scheine und Geldstücke aus fester Pappe sind auf der Rückseite mit Magneten versehen und können so leicht an der Tafel angebracht und hin und her bewegt werden. Schon in den ersten Klassen gehören Übungseinheiten mit Euros und Cents zum Unterricht. "Die Jungen und Mädchen sollen einen Eindruck davon bekommen, wie das Geld aussieht, aber auch, wie man sorgsam damit umgeht", weist der Schulleiter hin. Dank der Spende von der heimischen Volksbank steht jetzt jedem Jahrgang an der Grundschule eine Box mit dem "Lern-Geld" zur Verfügung.

    Schulleiter Torsten Rolke von der Berlin-Schule (hintere Reihe v.li.), Vermögensberater Frank Michael Mucha und Kundenberater Sebastian Thomas von der Volksbank Bad Nenndorf und Lehrerin Anica Wilhelm-Machule. Vorne freuen sich Jungen und Mädchen der Klasse 1b über die neuen "Übungs-Euros".

    "Wir haben damit in den vierten Klassen sogar schon anschaulich demonstriert, was die Versprechungen aus Handy-Verträgen am Ende im eigenen Portemonnaie bewirken können", verrät Rolke weiter.

    Auch die Zins- und Zinsesrechnung wird mit dem Papp-Geld erst richtig anschaulich. "Visualisierung im Unterreicht wird immer wichtiger", weiß der Pädagoge. Foto:pd

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