BAD NENNDORF (Ka). Für den Jugendzentrumsleiter Moran Dzang stand es schon beinahe fest, dass er mit den Aufgaben der "Woki" nach Amtsniederlegung des ehrenamtlichen Woki-Organisationsteams Sabine Finsterle und Mario Köbel, betraut wird. Das engagierte Duo kündigte bereits vor Monaten einen Organisationswechsel an, denn nach 8 Jahren Ferienprogramm-Gestaltung dürfen sich zukünftig auch mal andere engagierte Bürger, um das Wohlergehen der Schüler in den Sommerferien kümmern. Das Jugendzentrum ist seit Jahren mit einem Hauptprogramm an dem Feiern-Projekt beteiligt und auch die Anmeldungen liefen über diese Einrichtung. So lag es nahe, dass der Stadtangestellte Dzang mit der Aufgabe hauptamtlich konfrontiert sein wird. Im Alleingang ist das umfangreiche Feld aber nicht zu bewirtschaften, denn Dzangs Aufgabengebiet ist groß und breit gefächert. Ihm zur Seite steht nun Peggy Kaiser, die in der Präventionsratssitzung ihre ehrenamtliche Unterstützung zusagte. Gern gesehen sind noch weitere Helfer in dieser Reihe, denn an Arbeit und Aufgaben rund um die Woki mangelt es nicht. Interessenten wenden sich an das Jugendzentrum Bad Nenndorf. Die Woki-Trägerin mit der Samtgemeinde Nenndorf hat bereits 1.000 Euro für evtl. Honorarkräfte im Haushaltsentwurf aufgenommen. Das Ferienprogramm 2010 wird umgesetzt und bleibt in dieser Form erhalten, informieren Dzang und Kaiser. "Das Rad muss nicht neu erfunden werden", unterstreicht auch die Neueinsteigerin, denn ein dickes Lob galt Köbels und Finsterles Logisik- und Methodik-System. Das scheidende Orga-Team hat vorbildlich gearbeitet und überreichte Kaiser und Dzang die Woki-Unterlagen. Foto: ka
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Sabine Finsterle und Mario Köbel geben ab
Woki bleibt erhalten / Gute Logistik und Methode gaben auch in der Zukunft Bestand
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