HOHNHORST (em). Das hätten die Initiatorin Ute Stäber und ihr Team in ihren kühnsten Träumen nicht zu hoffen gewagt. Als das "café martini” seine Pforten öffnete und der Besucherstrom nicht abriss, krempelten einige Gäste kurzerhand ihre Ärmel hoch, um noch Stühle und Tische heranzutragen.
Trotz schlechten Wetters waren etwa 100 Senioren der Einladung gefolgt und hatten sich auf den Weg ins Gemeindehaus der Martinsgemeinde Hohnhorst gemacht, um dort einen bunten Nachmittag zu erleben. Wie früher wurde schmunzelnd zusammen gerückt und geteilt was da war. Wärme, fröhliche Stimmung, Kaffeeduft und gemütliche Kaffeehausmusik füllten den Raum. Alte Lebensmelodien von Günter Prilop auf dem Keyboard und historische Bilder vom Referenten Karl Nelz gaben viele Impulse. Gespräche und Erinnerungen unter den Senioren wollten nicht abreißen und jeder hätte noch viel zu erzählen gehabt. Die erste Veranstaltung "café martini” war ein voller Erfolg. Am 28. Mai wird "café martini” wieder seine Pforten öffen. Foto: privat
Entspannte Runde nach getaner Arbeit. Ute Stäber (2. v. li.) und ihr Team mit Martina Fritsche, Gerda Ritter, Ina Schubert und Magret Wegener ruhen sich aus.