1. Strampeln, schwitzen, spenden

    Spinning-Marathon im Looms für die "Haiti-Kinderhilfe"

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    STADTHAGEN (mr). Strampeln, schwitzen, spenden. Spontan haben sich rund 80 Spinning-Begeisterte zusammen getan, um im Looms für die Kinder in Haiti kräftig in die Pedalen zu treten.

    Es sei eine schöne Aktion und zugunsten eines guten Zwecks, da könne man gar nicht nein sagen, begründete Claudia Thormeyer ihre Teilnahme am vierstündigen Spinning-Marathon. Auch Kornelia Schuba fand die Idee ihrer Trainer richtig gut.

    Dabei wollte Helge Dreßler, einer von ihnen, erst nur selbst bei einem Kollegen aus Lippstadt mitradeln, der Ende Januar mit der Charity-Veranstaltung für die Kinder in Haiti eine gute Aktion Deutschland weit ins Rollen brachte.

    Stattdessen aber entschieden Dreßler und seine beiden Trainerkollegen Gunnar Hintz und Sven Schmauder sich, solch ein Event auch in Stadthagen anzubieten. Rund 2000 Euro fließen Dank Teilnehmer, Sponsoren und Mitglieder des Looms nun in den großen Spendentopf des Initiators aus Lippstadt, der die Gelder an den Verein "Haiti-Kinderhilfe" (www.haiti-kinderhilfe.de) weiterreichen wird. Kurze Pausen, kleine Stärkungen und jede Menge Gruppendynamik – die Teilnehmer des Spinning-Marathons bezwangen mit ihren Trainern die höchsten Berge und gaben im Flachland ordentlich Gas.

    Wie in Trance fahre man nach zwei Stunden, befand Gerd Dreger, während er sich ein Bananenstück schnappte. Es mache Spaß, mit so vielen Menschen zusammen zu powern und sich gegenseitig anzutreiben.

    Auch Dreßler und Dirk Strebost, Inhaber des Looms, waren von der super Atmosphäre angetan. Zwar gebe es ab und an mehrstündige Spinning-Veranstaltungen unter freiem Himmel oder unter der Discokugel im Looms, erklärte Strebost.

    Doch die Kombination mit einer Spendenaktion war erstmalig. "Die Hilfsbereitschaft war super", lobte Strebost die Teilnehmer sowie Mitglieder und etliche Unternehmen aus Stadthagen und Umgebung, die einfach so spendeten oder in praktischer Form die Organisatoren des Looms unterstützten. Damit die Teilnehmer bei perfekten Rahmenbedingungen nur noch eins brauchten: Strampeln, schwitzen und spenden.

    Foto: mr

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