1. Fußballer müssen sich in Geduld üben

    Witterung gefährdet anstehende Spiele / Plätze nicht bespielbar

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    LANDKREIS (we). Endlich Schluss mit Schnee: Nachdem auch am vergangenen Wochenende die angesetzten Nachholspiele im Fußballverband und –bezirk den widrigen Witterungsverhältnissen ausnahmslos zum Opfer fielen, deuten die äußeren Bedingungen gegenwärtig deutlich darauf hin, dass sich die Fußballer auch weiterhin in Geduld üben müssen. Die angekündigten, milderen Temperaturen verbessern die Bespielbarkeit der Plätze voraussichtlich nicht.

    In der Oberliga West würde der VfL Bückeburg am Sonntag ab 15 Uhr im Jahnstadion Heimrecht gegen den spielstarken SV Meppen genießen. Die letzte Auswärtspartie in Bad Rothenfelde fiel aus.

    Am Sonntag ist ebenfalls mit einem Spielausfall zu rechnen. Im Hinspiel schlug sich die Elf von VfL-Trainer Timo Nottebrock mehr als beachtlich und entführte von der Ems beim 0:0 einen Punkt.

    Auch in der Fußballbezirksliga Vier sind Nachholbegegnungen mit Schaumburger Beteiligung vorgesehen. Doch auch diese Spiele sind mehr als nur gefährdet. Der VfR Evesen müsste am Sonntag ab 14 Uhr bei der spieltechnisch starken Vertretung der SSG Halvestorf auflaufen, die in der Rückrunde noch ihrer Titelrolle gerecht werden wollen.

    Bereits das Hinspiel ging mit 3:0 an die favorisierten Gastgeber. Zur gleichen Stunde soll es in Stadthagen zum Derby zwischen dem gastgebenden FC und dem SC Rinteln kommen. Die Elf aus der Weserstadt dominierte beim 2:0 im Hinspiel ziemlich deutlich.

    Und der heimische Aufsteiger SV Viktoria Sachsenhagen soll ebenfalls am Sonntag ab 14 Uhr spielen, und zwar beim bisher erstaunlich stark auftrumpfenden TSV Kirchbrak, der sich während der Hinrunde am Sachsenhäger Kanal denkbar knapp mit 1:0 durchsetzte.

    Aber wie gesagt – sämtliche Partien sind stark gefährdet. Den Fußballern bleibt nur die Hoffnung, dass sich das Wetter möglichst bald positiv ändert. Denn es ist Absehbar, dass die Kickern beim Austragen ihrer restlichen Saisonspiele ein recht strapaziöses Programm erwartet.Es besteht die Gefahr, dass die Terminplaner in arge Not geraten.

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