1. Drei Brände und zwei Hilfeleistungen

    1.031 Dienststunden für Friedrichswalder Wehr / Franz und Berning befördert

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    FRIEDRICHSWALD (ste). Von drei Brandeinsätzen und zwei Hilfeleistungen konnte Ortsbrandmeister Willi Bradt über die Einsätze im vergangenen Jahr berichten. Da waren der Brand eines Wäschetrockners in Goldbeck, der Brand eines Kleintransporters (ebenfalls in Goldbeck) und der Stoppelfeldbrand in Wennenkamp, bei denen die 23 Aktiven der Wehr im Dienste der Brandbekämpfung standen. Aber auch technische Hilfeleistungen wie ein herabhängender Ast und ein umgestürzter Baum gehörten zum Einsatzgeschehen der Wehr. Außerdem leistete die Wehr an 43 Terminen 1.031 Dienststunden ab. Bei den Lehrgängen konnten die Friedrichswalder zwei Kameraden zu einem Lehrgang zum Führen einer Motorsäge schicken und natürlich nahmen auch die Atemschutzgeräteträger an allen festgesetzten Übungen und Terminen teil. Aber auch an der Funk- und Fahrübung, die die Uchtdorfer Blauröcke ausrichteten, nahmen die Kameraden teil, sowie an der Objektübung im Ort und der Waldbrandübung zusammen mit der Kreisbereitschaft Süd und der Taubenberger Herbstübung in Goldbeck. Im Wettkampfgeschehen sind die Friedrichswalder im vorderen Bereich mit von der Partie. Bei den Stadtwettbewerben in Volksen erreichten sie den siebten und bei den Taubenberger Wettbewerben den zweiten Platz. Befördert werden konnten Martina Franz zur Oberfeuerwehrfrau und Marcel Berning zum Hauptfeuerwehrmann. Mitglieder haben die Friedrichswalder 76 bei einer Einwohnerzahl von 143. Neben den 23 aktiven sind noch neun in der Altersabteilung, 14 in der Jugendwehr und 30 als Förder. Die Jugendwehr, auch unter der Leitung des Ortsbrandmeisters, absolvierte 33 Dienste und zehn andere Termine, war beim Stadtzeltlager aktiv und kam so auf insgesammt 3.959 Stunden. Bei den Winterwettbewerben der Rintelner Jugendwehren belegten sie den zweiten, bei den Stadtwettbewerben den 17. und bei den Kreiswettbewerben den 81. Platz. Den vierten Platz erreichten die Friedrichswalder Mädchen und Jungs beim Heimspiel der Taubenberger Wettbewerbe und beim Ori-Marsch in Krankenhagen erreichten sie Platz vier.

    Ortsbrandmeister Willi Bradt (re.) sieht schwarz für die den anstehenden TÜV beim Feuerwehrauto der Ortswehr Friedrichswald.

    Ein Wermutstropfen liegt Ortsbrandmeister Bradt noch am Herzen. Das 27 Jahre alte Fahrzeug ist in die Jahre gekommen und für den im April anstehenden Tüv sieht man in Friedrichswald schwarz; doch die Rintelner Kassen sind leer. Foto: ste

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