RINTELN (ste). 25 Jahre ist es her, als Antonia und Alois Pelka gemeinsam mit Elsbeth und Erwin Marx den Seniorentreff der AWO (Arbeiterwohlfahrt) ins Leben riefen.
Das Ehepaar Pelka brachte die Idee eines Spielenachmittags mit aus ihrem Herkunftsort Bremke. "Wichtig war mir aber, dass es weder Bier noch Schnaps im Getränkeangebot gab", so Antonia Pelka. Ein vergnüglicher Nachmittag bei Kaffee und Kuchen sollte es werden.
Durchschnittlich fanden sich auch gleich 40 Senioren zusammen, die Spaß an den Nachmittagen im Bürgerhaus fanden. Schon nach kurzer Zeit aber wurde der Raum im Bürgerhaus zu klein.
Mehr als 50 Senioren nahmen dann schließlich an den regelmäßigen Treffen teil und die Gruppe zog um in den großen Sitzungssaal in der Klosterstraße 20.
Heute sind es wieder weniger, die dienstags von 14.30 Uhr bis 17 Uhr zum Spielenachmittag vorbeischauen.
"Was aber nicht an mangelden Interesse liegt, sondern an der Tatsache, dass viele der Senioren bereits in Altenheimen wohnen oder nicht mehr am Leben sind", so die Mitgründerin. Frauen und Männer sind es im Alter zwischen 60 und über 90 Jahren, die sich schon die ganze Woche darauf freuen, dass es wieder Dienstag ist. Dann heißt es nämlich Rommée und Skip-Bo für die Damen und/oder Skat für die Herren.
Bei dem Jubiläumskaffee überreichte der erste Vorsitzende Karl Lange gemeinsam mit Schatzmeisterin Renate Beu Blumen als Dank für all die Jahre AWO-Seniorentreff.
Wer Lust hat an den gemütlichen Nachmittagen teilzunehmen, ist immer gerne gesehen. "Und Kaffee und Kuchen gibt es ohnehin immer genug", so Antonia Pelka.
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