1. Neuer Start nach langer Zwangspause

    Sebastian Zwetzschke wird Vizelandesmeister seiner Klasse

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    LAUENAU (al). Sebastian Zwetzschke meldet sich zurück. Der Judoka aus dem SV Victoria Lauenau musste ein Vierteljahr lang aufgrund einer Verletzung pausieren. Jetzt trat er zu den Landesmeisterschaften an, konnte aber seinen vor zwölf Monaten errungenen Titel nicht verteidigen. Dennoch endete die Zwangspause mit einem großen Erfolg: Er belegte den zweiten Rang und darf auch zu den Nordeutschen Meisterschaften nach Hamburg fahren.

    Sein Comeback auf den Turniermatten in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm begann mit einem Sieg im Handumdrehen: Schon nach 19 Sekunden war er eine Runde weiter. Weitaus schwieriger wurde es gegen seinen Dauerrivalen Christian Stiwich aus Lüneburg: Erst Sekunden vor Schluss glückte Zwetzschke ein Haltegriff, aus dem sich sein Gegner nicht mehr befreien konnte. Nach unangefochtenem Sieg im Halbfinale stieß der Pohler in der Endrunde gegen Dimitri Koschelev aus Osnabrück, der soeben erst Silber bei einem Bundessichtungsturnier in Mannheim gewonnen hatte. Durch eine Unachtsamkeit konnte Koschelev etwas für die Zuschauer tun - und seinen Gegner mit einem schönen Hüftwurf auf die Matte werfen.

    Weniger erfolgreich waren die weiblichen Judoka in der U 20-Alterklasse. Lisa Ebeling kam nur in die Trostrunde, verlor dort vorzeitig und landete schließlich auf dem 7. Platz. Lisa Strietzel hatte das Pech, gleich im ersten Kampf gegen eine der stärksten Kontrahentinnen ihrer Klasse antreten zu müssen. Auch der weitere Weg in die Trostrunde blieb ihr verwehrt. Foto: al/p

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