1. Harter Kampf um dritten Tabellenplatz

    SG Hohnhorst/Haste muss Schlitzohr Uwe Lütt im Tor der TS Großburgwedel überwinden

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    HASTE (ro). Der Kampf hinter den Spitzenteams Lehrter SV und VfL Hameln ist spannend. Fünf Teams balgen um Platz drei: MTV Post Eintracht Celle, SG Hohnhorst/Haste, TS Großburgwedel (je 24:12-Punkte), MTV Großenheidorn (22:14) und HSG Northeim (21:13).

    Das SG-Team will auf alle Fälle in diesem Feld ein gewichtiges Wörtchen mitreden. In dieser Richtung ist die nächste Heimpartie von Bedeutung: In der Haster Sporthalle läuft am Sonntag um 17 Uhr die TS Großburgwedel auf. Ein Gegner besonderen Kalibers: Die Turnerschaft wollte eigentlich ganz oben mitmischen. Die Mannschaft verfügt über echte Ausnahmehandballer mit Bundesligaerfahrung und ist seit vier Spielen in Folge ungeschlagen. Zwischen den Pfosten steht Jörg-Uwe Lütt, der auch auf "die alten Tage” noch hervorragende Reflexe zeigt.

    Den MTV Großenheidorn entnervte er am letzten Spieltag fast ganz allein. Sieben Strafwürfe fischte er weg. Als Spielorganisator fungiert der Techniker Naoufel Fathalla und als Torjäger Bastian Harendt. Zudem besitzt die Truppe um Trainer Mirco Hollstein eine enorme Kampfkraft. Auf dieser Basis fertigte die Mannschaft am letzten Wochenende den MTV Großenheidorn mit 38:29 ab. Fraglich ist bei der TS noch der Einsatz von Spielmacher Niklas Hinrichsen wegen einer Platzwunde.

    Weiterhin ungeschlagen will die SG auch diese brisante Aufgabe meistern. In Burgdorf erzielten die Spieler ein wichtiges Remis. Für die Gastgeber musste sogar Erstligacoach Frank Carstens einspringen. Mit seiner Gewitzheit sorgte er für die spielentscheidenden Momente auf Burgdorfer Seite. SG-Coach Stefan Schmidt war trotz der Punkteteilung mit seiner Mannschaft besonders in kämpferischer Hinsicht zufrieden, Stefan Engel überzeugte dabei in der Rolle des Spielgestalters. In gleicher Manier wollen die SG-Spieler nun gegen die starken Großburgwedeler auftreten. Wichtig wird dabei die nötige Sicherheit in den Aktionen sein.

    Ein Führungsausbau wäre ratsam, denn im Falle einer TS-Führung wissen die Gäste damit meist sehr geschickt umzugehen. Die Zuschauer dürfte eine hochinteressante Partie erwarten.

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