1. Viel Theater mit der katholischen Jugendinitiative "HotSpots"

    Jugendliche spielen in der Kirche St. Sturmius Improvisationstheater der "Hochzeit von Kana"

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    RINTELN (ste). Die Jugendreferentinnen Renate Gröninger und Patricia Hinz vom Fachbereich Jugendpastoral des Bistum Hildesheim waren jetzt zu einem 10-Tage-Programm zu Gast in der St. Sturmius-Kirche, um mit Jugendlichen aus dem Dekanat Bückeburg (zu dem auch die St. Sturmius-Gemeinde Rinteln gehört) ins Gespräch zu kommen. Das Programm richtete sich ganz nach den Wünschen der Jugendlichen: "Wir wollten bewusst keine Vorgaben machen, den Kindern und Jugendlichen Freiräume einräumen wo sie gebraucht werden und Gespräche anbieten, wo Informationsbedarf besteht", so Renate Gröninger, die Jugendliche aus Stadthagen, Bückeburg und Hess. Oldendorf an den verschiedenen Tagen begrüßen konnte. Was fehlte waren allerdings Teilnehmer aus Rinteln: "Wir wissen nicht, woran es lag", fragten sich auch die Organisatorinnen, die mit Rinteln extra einen zentral gelegenen Ort der Veranstaltung gesucht hatten.

    Sie reisen mit ihrem Angebot durch alle 18 Dekanate des Bistum Hildesheim und bieten ihre Dienste aus dem Bereich des Jugendpastoral an. Das Rintelner Programm war vielfältig. So wurde gemeinsam in einem "Kochduell" gekocht und gegessen, es gab Schlittenfahrten, Ministranten-Werkstatt, Kreativ-Workshops und Übernachtungsmöglichkeiten. Am Ende, so der Wunsch der Teilnehmer, sollte ein Theater über die "Hochzeit von Kana" vorgeführt werden. Dazu, so Renate Gröninger, kam am Sonntag auch Martin Wilk als Initiator des Projektes und Diözesan Jugendseelsorge im Bistum Hildesheim in die Rintelner St. Sturmius-Kirche.

    Die Jugendlichen beschäftigen sich eingehend mit der Geschichte der Hochzeit, auf der Jesus seine Mutter schroff abweist, als die ihm mitteilt, dass den Gästen der Wein ausgeht. In der weiteren Folge lässt Jesus Wasser schöpfen und der stellt sich dann als feinster Wein heraus.

    Der Fachbereich Jugendpastoral im Bistum Hildesheim stellt sich mit seiner Arbeit bewusst auf die Jugendlichen ein: "Wir sind modern präsent, vertreten in den Internet-Portalen, die die Jugendlichen auch nutzen, wie "facebook", Schüler-VZ oder treten per SMS an die Jugendlichen heran", so Renate Gröninger. Sie stellt fest, dass die Schule einen immer breiteren Raum im Leben der Jugendlichen einnimmt und viele in der Kirche einfach nur einen Ort der Besinnung und Entspannung suchen: "Dem tragen wir Rechnung und bieten die entsprechenden Freiräume!" Foto: ste

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