BAD NENNDORF (Ka). Caféhaus-Musik und Walzerklänge mit dem Nenndorfer Ensemble unter Leitung von György Kovács stimmten auf eine herzliche Begrüßung des Jahres 2010 in der Curanum Residenz ein. Der Neujahrsempfang in der kulturell aufgeschlossenen und sozial engagierten Seniorenresidenz unter der Leitung von Direktorin Gisela Steege-Fischer trug viele gute Wünsche in sich. Bürgermeister Werner Tatge, der städtische Seniorenbeirats-Vorsitzender Friedrich Kräft, Kultur-Forumsmitglied Hannelore Krage, Residenz-Senioren-Sprecher Hans-Herbert Merkel, wie auch Direktorin Steege-Fischer ließen die Zeit des Miteinanders und der begegnungsreichen Verknüpfungen kurz Revue passieren. Das Hauptaugenmerk galt der Zukunft und den kommenden Monaten. Die Wünsche "Gesundheit, Glück, Erfolg und Zufriedenheit" standen ganz oben an. Beflügelt werden die Bewohner und die Bürger das ganze Jahr über im Kulturbereich. Im öffentlichen Rampenlicht stehen auch in diesem Jahr wieder Dia-Vorträge, Künstler - Portraits, Ausstellungen und Konzerte, informierte Krage.
Am 6. Februar, um 16 Uhr, spielen Zeitbrücken und Farben im Foyer eine künstlerisch genussvolle Rolle. Freude bereiten und zum Nachdenken anregen, so die Signale der Künstlerinnen Britta Eisen und Marga Falkenhagen, die zu dem Erlebnis einladen.
Eine kritische Stimme erhob Kräft, der die Entscheidung des Landkreises bezüglich Einstellung der Seniorentaxi-Gutscheine zu dem Zeitpunkt monierte. Auf Grund der Wetter-Situation hätte man den Termin durchaus vier Wochen nach hinten verschieben können. Zudem bemängelte er die schneereichen und vereisten Zustände auf den Gehwegen und Straßen. Der Wunsch nach einem guten Rutsch wäre in diesem Zusammenhang fatal. Das Schneeschieben und Abstreuen der Fußgängerfurte richtete sich an Eigentümer und Anlieger, die notfalls mit Bußgeldern zur Pflichterfüllung gemaßregelt werden sollten, fordert Kräft. Des weiteren fordert er Verbotsschilder im Kurpark, die ein deutliches Fahrradfahr-Verbot aussprechen, denn nur mit richtiger Beschilderung kann gegen die Radfahrer angegangen werden. Foto: ka