1. Die Spannung siedet in der Landesliga

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    HSG Schaumburg Nord mit lösbarer Heimaufgabe / Tabellenführung winkt

    WALTRINGHAUSEN (ro). Zockermentalität ist in der Handball-Landesliga notwendig. Sechs Teams kämpfen um den Meistertitel und den damit verbunden Sprung auf die niedersächsische Ebene. Die Verbandsliga lockt und die Nerven zittern allerorten. So gab die HSG Schaumburg Nord (22:10-Punkte) beim TSV Anderten II (19:11) durch ein 24:24 in allerletzter Sekunde noch einen Punkt ab. Kein Beinbruch, aber unnötig, da die HSG die Partie eigentlich lange Zeit dominierte. Erst in der Endphase provozierten die Gastgeber zu Fehlern, die HSG zeigte Nerven. In solchen Situationen ist aber Kaltschnäuzigkeit gefragt. Nur das cleverste Team wird die heiße Phase der acht Endspiele bestehen. An diesem Wochenende stehen erneut zwei Gipfelpartien an: HSG Langenhagen erwartet den Spitzenreiter SV Eintracht Salzdetfurth und der MTV Großenheidorn II trifft auf den TSV Anderten II. Da ist die Heimaufgabe der HSG Schaumburg Nord gegen die HF Aerzen um ein Vielfaches einfacher. Die Gäste rangieren mit 12:18-Punkten im unteren Mittelfeld und gewannen am letzten Wochenende gegen den TUS Bothfeld. Überhaupt stützt sich die Spielstärke der Handballfreunde auf die Heimstärke. Auswärts gewann das Team bisher nur beim abgeschlagenen Tabellenletzten MTV Herrenhausen. Das Motto der SG ist sonnenklar: Nerven bewahren, eiskalt siegen und sich über die Ergebnisse der Konkurrenz freuen. Bei eigener Pflichterfüllung könnte in der günstigsten Ergebniskonstallation sogar die Tabellenführung herausspringen. Die Partie wird in der Waltringhäuser Sporthalle am Sonntag, 17 Uhr, angepfiffen.

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