1. B 65: Nebenher und oben drüber

    Konkrete Inhalte der ersten Baumaßnahme des "2 plus 1-Ausbaus" zwischen Vornhagen und Kobbensen / Anfangs kaum größere Verkehrsbelastungen

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    LANDKREIS (ih). Mit dem Planfeststellungsverfahren für den ersten Bauabschnitt der B 65 rückt der Beginn der Arbeiten in Sichtweite. Zwischen Stadthagen und Kobbensen sind auf einer Strecke von insgesamt drei Kilometern zwei Brücken, eine Radwegbrücke, eine Kreuzung mit Lichtsignalanlage und natürlich der "2 plus 1"-Ausbau geplant. Das Ingenieurbüro Kirchner schätzt die Bauzeit auf zwei bis drei Jahre.

    So sieht er aus: Der Plan des Bauabschnitts 1 zwischen Vornhagen und Kobbensen.

    Größere Verkehrsbelastungen sind aber über den gesamten Zeitraum nicht zu erwarten. Denn geplant ist, zunächst mit den flankierenden Maßnahmen zu beginnen. Beispielsweise Zuwegungen zu ändern.

    Zudem wird die neue Trasse parallel zur vorhandenen Straßenführung gebaut, sodass der Verkehr fließen kann. Die geschätzten Baukosten belaufen sich derzeit auf 8,7 Millionen Euro.

    Konkret umfasst die Baumaßnahme je Richtung einen Überholabschnitt zwischen Vornhagen und Kobbensen.

    Die vorhandene B 65 wird verbreitert beziehungsweise die neue Trasse in südliche Richtung verschoben.

    Es entsteht zudem ein durchgehender Wirtschaftweg überwiegend auf der vorhandenen B65. Darüber werden die Siedlung sowie die Domäne Lohhof erschlossen.

    Eine Brücke für den Landwirtschaftlichen Verkehr quert die neue Trasse in Höhe Lohhof. Der Radverkehr zwischen Vornhagen und Kobbensen wird über den nördlichen Wirtschaftweg geführt.

    Ein südlich abgesetzte Radweg sorgt dafür, dass Heuerßen und das Gut Remeringhausen erreichbar sind.

    In Kobbensen wird es einen verkehrsgerechten Ausbau des Knotenpunktes mit Schallschutz und Lichtanlage geben. Eine Buswendeschleife ist geplant, die aus allen Richtungen angefahren und in alle Richtunge verlassen werden kann.

    Die Siedlung Eichenbruch wird über einen knotenpunktnahen Anschluss über die K 30-Süd angebunden.

    Foto: ih

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