BÜCKEBURG (rh). Der Hagener SV, Tabellensechster der Basketball-Oberliga der Damen, stellt sich am heutigen Sonnabend, dem 23. Januar um 17 Uhr in der Kreissporthalle Bückeburg vor. Die SG, die das letzte Auswärtsspiel in Vörden nur knapp verlor, wartet weiterhin auf den vierten Saisonsieg. Obwohl das Hinspiel in Hagen mit 58:68 verloren wurde, rechnen sich die Gastgeberinnen für dieses Spiel Einiges aus.
Oberliga Damen: SG Rusbend/Bückeburg - Hagener SV (heute, 17 Uhr)
"Hätten wir in Vörden Jelena Jurisic und Merle Fischer als zweite und dritte Anspielerin mit dabei gehabt, hätten wir dieses Spiel niemals verloren”, sagt SG-Coach Christian März. Doch auch im Heimspiel gegen den Hagener SV sieht es mit einem Einsatz für die beiden schlecht aus. So wird wieder das Aufbauspiel allein auf den Schultern von Julia Büsking liegen. In Vörden klappte das eine Halbzeit hervorragend - diesmal muss eine Lösung für die komplette Spielzeit gefunden werden. Egal wer oder wie, auf jeden Fall braucht Büsking Unterstützung und ihre Pausen. Auf den anderen Positionen ist die Mannschaft komplett, dabei ist wieder Tina Miserendino.
Der Hagener SV kommt mit einer kompakten Mannschaft, in der mehrere Spielerinnen zweistellig punkten können. Für die SG-Abwehr ist das schwer auszurechnen. Katrin Kampe und Isabell Hallmann waren im Hinspiel die beiden entscheidenden Spielerinnen beim Sieg über die SG. Es könnten aber genau so gut zwei, drei andere Spielerinnen in diese Rolle schlüpfen. Die SG ist gut beraten, das Spiel von Beginn an schnell zu machen, von Beginn an hellwach zu sein und nicht wie in Vörden, erst nach der Halbzeitpause sich auf ihre Fast-Breaks zu besinnen.