LAUENAU (al). Dass sich in einer alten Heizzentrale kreatives Leben niederlassen kann, wollen die Nutzer des Lauenauer "Kesselhauses" am morgigen Sonntag, 17. Januar, mit einem weiteren "Tag der offenen Tür" dokumentieren. Zum dritten Mal laden sie die Bevölkerung ein, sich bei Schnupperstunden in Yogaschule und "Spirit and Sport" sowie bei Ausstellungen und in Gesprächen zu informieren. Alle Unternehmen und Dienstleister machen mit.
Am morgigen Sonntag öffnen sich rund um das Lauenauer "Kesselhaus" die Türen.
Schon ab 10 Uhr sind die Besucher willkommen. Sie können die Fitnessangebote in Kerstin Heckings "Spirit and Sport" ausprobieren oder im "Bali Om" Yoga, Tai Chi, Beckenboden-Prävention oder Selbstbehauptung mit Wen-Do kennenlernen. Letztere erfolgen in halbstündigem Wechsel.
Die beiden Eigentümer des umfassend renovierten Gebäudekomplexes, Thomas Ritter und Eva Susann Karsthof, laden zum Besuch ihrer Ateliers ein. Gern weisen sie auch darauf hin, dass sie ihre Räume gelegentlich für kulturelle Veranstaltungen öffnen. So wird am kommenden Freitag, 22. Januar, um 20 Uhr die Akkordeonistin Ulrike Dangendorf mit ihrem Programm "Aus tönenden Luft!" erwartet.
Letzte Gelegenheit, Bilder der Künstlerinnen Maren Brink und Marion Jaschke-Kowalski zu sehen, bietet sich im Salon "Hauptsächlich Kopfarbeit" von Friseurmeisterin Isa Heckener. Außerdem eröffnet sie am selben Tag eine neue Reihe von Arbeiten. Sie stammen aus der Hand des renommierten hannoverschen Malers Harro Schmidt.
Einblicke in ihre Arbeit geben der Fotograf Thomas Hennecke in seinem Studio sowie die Naturheilkundlerin Iris Marner, die seit wenigen Wochen Hilfen mit Traditioneller Chinesischer Medizin anbietet. Und natürlich ist auch das "Sancho Panza" geöffnet. Die Tapas-Bar empfiehlt sich nicht nur mit kulinarischen Genüssen: Sie bietet einen unvergleichlich schönen Blick auf die "Plaza", der neuen Lauenauer Ortsmitte.
Wer übrigens etwas über die frühere Verwendung des Kesselhauses erfahren möchte, kann sich an die Eigentümer wenden oder die inzwischen aufgehängten Tafeln auf jeder Gebäudeseite studieren. Bilder dokumentieren, wie es früher an gleicher Stelle ausgesehen hat. Foto: al