1. HSG will dem Spitzenreiter auf einen Punkt näherrücken

    Spitzenspiel gegen SV Eintracht Saltzdetfurth in der Waltringhäuser Sporthalle

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    WALTRINGHAUSEN (ro). Im Sport zählt letztlich nur die Tabelle. Die HSG Schaumburg Nord taumelte als Geheimfavorit zu Saisonanfang gewaltig, fing sich aber nach einem Trainerwechsel. Der folgende Erfolgsweg führte das Team auf Platz zwei am 14. Spieltag. Mittlerweile zittert der Spitzenreiter SV Eintacht Salzdetfurth kräftig. Das Polster beträgt nur noch drei Punkte. Dieses soll am Sonntag, ab 17 Uhr, in der Waltringhäsuer Sporthalle weiter schmelzen. Die HSG Schaumburg Nord erwartet dann die Mannen des SV Eintracht Bad Salzdethfurth. Kritisch beäugt von der Konnkurrenz. Bei einem Sieg der HSG würde plötzlich die halbe Landesliga wieder Titelträume hegen. Vier Mitkonkurrenten drücken kräftig die Daumen.

    Im letzten Heimspiel des Jahres leistete sich der Spitzenreiter eine bittere 20:23-Heimschlappe gegen den Tabellenneunten TuS Bothfeld. Der Favorit war dabei in der zweiten Halbzeit total eingebrochen. Trainer Goran Krka war darüber am Ende stocksauer war. Mit insgesamt 43 technischen Fehlern, Fehlwürfen und Ballverlusten blieben die Lammetaler unter den Erwartungen. Krka konnte selbst wegen Rückenbeschwerden nicht ins Spielgeschehen eingreifen und musste mit ansehen, wie seine Spieler leichtfertig die Bälle vertändelten. Und plötzlich waren die Heimpunkte futsch.

    Um so intensiver bereitete sich der SV Eintacht Salzdetfurth nun auf den Spitzenspiel vor. Die HSG Schaumburg Nord wird dabei einen ganz anderen Spitzenreiter erleben, denn Routinier Krka wird wieder selber die Schuhe schnüren. Und in der Landesliga ist der Oldie noch immer in der Lage eine Partie eigenständig zu drehen. Vor allem aber strahlte er auf seine Nebenleute Ruhe und Sicherheit aus. Krka kommt mit Sicherheit in diesem Match eine Schlüsselrolle zu.

    Davor ist die HSG aber nicht bange. Das Trainerduo Andre Steege und Thorsten Willuhn kennt den Handballfuchs aus vielen Partien und dürften die richtige Taktik ausgewählen. Die Generalprobe für die kommenden Spiele ging auf einem gut besetzten Turnier in Barsinghausen aber völlig schief. Gegen die höherklassigen Teams blieb die HSG sieglos. In den Trainingseinheiten arbeitet die Crew aber konsequent weiter. Das mannschaftliche Gefüge wirkt harmonisch. Klare Signale sind zu erkennen. Die Mannschaft will die Karten auf dem Weg zur Meisterschaft der Landesliga völlig neu mischen. Der Zeitpunkt wäre perfekt. Denn schon am nächsten Spieltag käme es zu weiteren direkten Duellen der Teams aus dem Vorderfeld. Die HSG hat es in der Hand die Saison "neu" zu eröffnen. Die Fans sind längst angesteckt: Es ist mit einem ausverkauftem Haus in Waltringhausen zu rechnen.

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