NORDSEHL (mr). Neue Fenster, eine zusätzliche Tür und ein frischer Anstrich – dank des Verzichts der Gemeinde Nordsehl auf ihren finanziellen Anteil am Konjunkturpaket des Bundes, ist die Turnhalle der "Badewonne Nordsehl" um einiges attraktiver geworden. Rolf Wöbbeking, erster Vorsitzender des Vereins, nimmt diesen positiven Umstand zum Anlass, um kräftig die Werbetrommel für die Turnhalle zu rühren: Das ganzheitliche Konzept der "Badewonne", das Körper, Geist und Seele ansprechen soll, bietet nämlich noch Raum für viele Ideen, die als Kurse und Veranstaltungen in der Turnhalle umgesetzt werden können.
Wöbbeking hat bereits einige Pläne, um die Hallenauslastung noch weiter auszuschöpfen. Mindestens zwei Gesundheitsmessen werden in diesem Jahr stattfinden, deren Aussteller sich auf Grund der neu eingebauten Doppeltür nun auch im Außenareal ausbreiten können.
Circa 15 000 Euro hat die Renovierung gekostet. Wöbbeking ist dankbar, dass die Gemeinde Nordsehl auf ihren Anteil am Konjunkturpaket zugunsten der Badewonne Nordsehl verzichtet hat. So konnte die Eigentümerin, die Samtgemeinde Niederwöhren, neue Fenster und eine weitere Tür einbauen lassen sowie für einen frischen Anstrich – und damit insgesamt für eine Aufwertung der Turnhalle - sorgen.
Nun wünschen sich Wöbbeking und sein Team, dass auch andere Vereine erkennen, welche Möglichkeiten in der Turnhalle stecken. Das zehn mal zwölf Meter große Areal könne für weitere Kurse im Gesundheitsbereich aber auch für Aktivitäten, die Geist und Seele ansprechen, genutzt werden. Er denkt dabei nicht nur an Pilates, Seniorentänze oder Kreistanz. Zusätzlich schwebt Wöbbeking eine Nutzung der Turnhalle in Form von Film, Kunst, Musik und Theater vor. Eben alles, was der Seele gut tut. Gern zeigt seine Vereinskollegin Monika Wahlmann interessierten Mitmenschen die Turnhalle. Sie ist für alle Vorschläge zur Nutzung der Turnhalle offen und telefonisch unter 05721-5854 zu erreichen.
Denn erstens geht in punkto "Körper, Geist und Seele verwöhnen" immer noch etwas und zweitens sollen die neuen Fenster, die zusätzliche Tür und der frische Anstrich nicht umsonst gewesen sein. Foto: mr