1. Ein umfassender erster Eindruck

    Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke während Gottesdienst eingeführt / Empfang im Anschluss

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    BÜCKEBURG (ih). Langes Sitzen sind die Lutheraner in Schaumburg-Lippe gewöhnt. Während des Festgottesdienstes zur Einführung des Landesbischofs Dr. Karl-Hinrich Manzke erlebten die Besucher allerdings über zwei Stunden einen umfassenden Eindruck des Neuen aus dem Norden. Fröhlich grüßte er nach dem Gottesdienst beim Auszug in die Bankreihen. Ganz bei sich nahm er im wohl feierlichsten Moment des Gottesdienstes das Bischofskreuz vom leitenden Bischof der Vereinigten Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) Dr. Johannes Friedrich entgegen. Es ist das sichtbare Zeichen seines neuen Amtes in der kleinen Landeskirche. In Ruhe segnete ihn neben der Ratsvorsitzenden der EKD, Margot Käßmann, auch sein Vorgänger Jürgen Johannesdotter. Aufmerksam verfolgte Dr. Karl-Hinrich Manzke nicht nur den Festgottesdienst, sondern packte auch kurzerhand mit an und räumte hier ein Mikrofon weg, reichte dort einen Liederzettel weiter. Besonders eindrücklich, weil einfach zu verstehen, war Landesbischof Manzkes Predigt. Kompakt und mit einer guten Portion Humor sprach er über Nikodemus Gespräch mit Jesus und schaffte einen Bezug zum Jetzt. Worauf er an anderer Stelle wieder zurückkommen werde, weil "langes Zuhören die Sitze der Bückeburger Stadtkirche" nicht hergeben und warum genau dieses Gespräch so wichtig für Manzke war, lesen Sie im Innenteil dieser Ausgabe auf Seite 3. Foto: ih

    Alt-Bischof Jürgen Johannesdotter segnet seinen Nachfolger Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke.

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