LINDHORST (mk). "Glücklich haben mich als Kind, Spaziergänge mit den Eltern und meinen Geschwistern gemacht. Fußball war mein großes Hobby, ich war begeisterter Kicker", berichtete der Bischof seinem Gast aus Lindhorst. "In der Zeit von 1945 bis 1950 war die Not sehr groß, ich weiß das Hunger weh tut, wie ein Messer im Bauch". Früher wie heute gilt, wer ständig Mangel erlebt kann nicht glücklich leben. "Kinder brauchen Kontakte, Wertschätzung, Achtung, Respekt und Liebe, damit sie sich entwickeln können", führte der Bischof weiter aus. Kirchengemeinden die viel mit Kindern arbeiten lobte der Hildesheimer Bischof in höchsten tönen. Hinse gab dem Bischof einen kleinen Einblick in die Arbeit der Lindhorster Bürgerinitiative. Zum Abschied übergab der Gast aus Lindhorst ein Weihnachtsgeschenk an seinen Gastgeber.Das ganze Interview ist auf der Internetseite: www.bi-lindhorst.de.ki zu hören. Im nächsten Jahr will der kleine Lindhorster Verein seine Interviewreihe "Redezeit-Kinderarmut" fortsetzen. "solange es interessante Gesprächspartner gibt werden wir weitermachen", verspricht Hinse. Für das nächste Jahr stehen der Hannover 96 Trainer Andreas Bergmann, Sänger Heinz-Rudolf Kunze und der neue Fraktionsvorsitzende der FDP im Landtag Christian Dürr, auf der Liste. Foto: privat
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Kinder achten, respektieren und lieben
Bischof Norbert Trelle im "Redezeit- Kinderarmut" Interview mit Matthias Hinse
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